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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit wird es sein, das Phänomen der hoch strittigen Elternschaften zu betrachten. Es werden Merkmale und mögliche Ursachen des Phänomens aufgezeigt, sowie der Versuch einer Charakterisierung der beteiligten Parteien vorgenommen. Die Arbeit wird zunächst die Merkmale und Definitionen von hochstrittigen Trennungen und Scheidungen darlegen und im Anschluss daran, die individuellen Merkmale der Eltern aufzeigen. Dadurch soll deutlich gemacht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit wird es sein, das Phänomen der hoch strittigen Elternschaften zu betrachten. Es werden Merkmale und mögliche Ursachen des Phänomens aufgezeigt, sowie der Versuch einer Charakterisierung der beteiligten Parteien vorgenommen. Die Arbeit wird zunächst die Merkmale und Definitionen von hochstrittigen Trennungen und Scheidungen darlegen und im Anschluss daran, die individuellen Merkmale der Eltern aufzeigen. Dadurch soll deutlich gemacht werden, dass bereits entsprechende individuelle und interpersonale Dispositionen einen hochkonflikthaften Trennungs- und Scheidungsverlauf begünstigen können. Schließlich folgt eine Hinwendung zu den betroffenen Kindern, die Folgen und Empfindungen, mit denen sie konfrontiert sind und zu den Strategien, die sie als Reaktion auf die gegebenen Umstände entwickeln. Abschließend wird dargelegt, welcheMaßnahmen zur Entlastung der Kinder getroffen werden können. Circa 30.000 Kinder, deren Eltern eine Scheidung vollziehen, erleben, neben der eigentlichen Trennung ihrer Eltern, dauerhafte und starke Konflikte der Eltern mit. Das entspricht circa 5- 10 Prozent aller Scheidungen in Deutschland. Diese von starken Emotionen begleiteten Auseinandersetzungen haben einen großen Einfluss auf die kindliche Entwicklung und gehen über die eigene Familie hinaus. Familien, in denen Streitigkeiten vorherrschen, die sich über Jahre hin-weg vollziehen nehmen einen Großteil von Beratungsangeboten sowie gerichtlichen Anhörungen und psychologischen Gutachten ein.Da dieses Phänomen seit dem Ende der 1990er Jahre zunehmend an Präsenz gewinnt, erscheint eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik als unumgänglich. So geschehen in einer Forschungsgruppe des Entwicklungspsychologen Wassilios E. Fthenakis im Zeitraum von 2000- 2003. Innerhalb dieser Forschungsgruppe "Kinderschutz bei hochstrittiger Elternschaft" wurde sich der Thematik der sogenannten Hochstrittigkeit auf wissenschaftlicher Basis genähert, um Merkmale und Ursachen des Phänomens zu untersuchen sowie auch methodologische Erkenntnisse zu dem therapeutischen Umgang mit solchen Partnerschaften zu generieren. Nichtsdestotrotz ist es bis heute nicht gelungen ein eigenes Konzept im Umgang mit hochstrittigen Elternschaften zu entwickeln.