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Wie lässt sich das statische Konzept "Grenzen" in Bezug auf Sexualitäten und Geschlechter aktualisieren? Die junge Sexualwissenschaft fokussiert auf "Grenzverschiebungen", um die dynamischen Aspekte der Geschlechterordnung und der sexuellen Verhältnisse aufzuzeigen. Die hier versammelten Arbeiten beschäftigen sich einerseits mit dem Status quo geschlechtlich-sexueller Lebenswelten und bemühen sich andererseits um eine Weiterentwicklung der kritischen Sexualwissenschaft und -therapie. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von psychosozialen Belastungen von Trans personen über die sozialen…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich das statische Konzept "Grenzen" in Bezug auf Sexualitäten und Geschlechter aktualisieren? Die junge Sexualwissenschaft fokussiert auf "Grenzverschiebungen", um die dynamischen Aspekte der Geschlechterordnung und der sexuellen Verhältnisse aufzuzeigen. Die hier versammelten Arbeiten beschäftigen sich einerseits mit dem Status quo geschlechtlich-sexueller Lebenswelten und bemühen sich andererseits um eine Weiterentwicklung der kritischen Sexualwissenschaft und -therapie. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von psychosozialen Belastungen von Trans personen über die sozialen Implikationen des Hygieneregimes, das Safer-Sex-Präventionsprogrammen zugrunde liegt, bis zu psychosexuellen Besonderheiten von Männern, die einen sexuellen Missbrauch begangen haben. In den Texten wird sichtbar, wie der wissenschaftliche Nachwuchs vielversprechende Forschungsprojekte entwirft und präsentiert. Die Beiträge bieten Diskussionsstoff und Anregungen, die zu einer Aktualisierung des etablierten Kanons beitragen.

Mit Beiträgen von Louisa Arnold, Andreas Beelmann, Elena Bennecke, Maika Böhm, Peer Briken, Nicole Burgermeister, Wiebke Driemeyer, Eva Elmerstig, Benjamin Gedrose, Armin Hoyer, Erick Janssen, Josef Jenewein, Verena Klein, Birgit Köhler, Silja Matthiesen, Erik Meyer, David García Núñez, Gesine Plagge, Maria Pössel, Martin Rettenberger, Lisa Rustige, Piero Sandon, Tim Schlange, Verena Schönbucher, Daniel Turner und Christoph Zürn
Autorenporträt
Dr. rer. soc. Erik Meyer ist Politikwissenschaftler am Sonderforschungsbereich 'Erinnerungskulturen' der Universität Gießen.
Rezensionen
"Erfreulich an diesem Sammelband ist die ausgewogene Mischung aus empirischen und theoretischen sowie ost- und westdeutschen Beiträgen, aus Erfahrung und unbeschwerter Jugendfrische. Geographische und disziplinare Grenzen werden überwunden: Der Beiträgerinnenkreis reicht weit über die deutschsprachigen Grenzen hinaus bis nach Bologna, Basel, Malmö und Zürich und zeigt eine Vielfalt an Professionen, auch wenn Medizin und Psychologie dominieren." Dr. Katinka Schweizer, Psychotherapie Aktuell, 9. Jahrgang, Heft 3, 2017 "Insgesamt bietet dieses fachgerecht herausgegebene und sorgfältig lektorierte Buch, das gut in Mußestunden zu lesen ist, ein Fülle an Informationen, Fragestellungen, Ideen, Befunden, Erkenntnissen, Schlussfolgerungen und klugen Randbemerkungen." Kurt Starke, Zeitschrift für Sexualforschung, 29. Jahrgang, Heft 2.2016