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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Proseminar "Globalisierung und Demokratie", Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine Diskussion zur politischen oder wirtschaftlichen Lage der Nation kommt zurzeit ohne den Hinweis auf „die Globalisierung“ aus. Auch die Gesellschaftswissenschaften wie Ökonomie, Soziologie, Politologie oder Humangeographie beschäftigen sich mit diesem Phänomen. Aufgrund der fast schon…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Proseminar "Globalisierung und Demokratie", Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine Diskussion zur politischen oder wirtschaftlichen Lage der Nation kommt zurzeit ohne den Hinweis auf „die Globalisierung“ aus. Auch die Gesellschaftswissenschaften wie Ökonomie, Soziologie, Politologie oder Humangeographie beschäftigen sich mit diesem Phänomen. Aufgrund der fast schon Allgegenwärtigkeit dieses Begriffs gibt es auch selten identische Auffassungen davon, was „Globalisierung“ eigentlich bedeuten soll. Der Politologe Held schreibt: „Globalization may be thought of initially as the widening, deepening and speeding up of worldwide interconnectedness in all aspects of contemporary social life, from the cultural to the criminal, the financial to the spiritual“. Eine engere Definition gibt der Ökonom Donges: „Globalisierung bedeutet, dass die Länder der Welt wirtschaftlich zusammenwachsen, die Verflechtung der Märkte enger wird und die Mobilität der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital über nationale Grenzen hinweg zunimmt.“ Was auch immer unter Globalisierung verstanden wird, so haben sich auch politische Meinungen dazu gebildet. Über solche, die der Globalisierung oder einigen Aspekten davon kritisch gegenüber stehen, handelt diese Arbeit. Globalisierungskritik kommt von verschiedenen Akteuren, wie religiösen Vereinigungen bzw. Kirchen, Gewerkschaften, Unternehmerverbänden, Parteien und Politikern, Wissenschaftlern etc. und beinhaltet auch oft unterschiedliche Inhalte. Auch existieren zum Teil schon seit längerem Organisationen, deren Hauptzweck die Kritik an der Globalisierung ist. Die mittlerweile in weiten Teilen der Welt wohl bekannteste Gruppe dürfte Attac sein, die insbesondere durch die Anti-Globalisierungsproteste im Jahr 2001 im Weltwirtschaftsgipfel Tagungsort Genua große (vor allem mediale) Aufmerksamkeit erhielt und seitdem aus dem bunten Spektrum der Globalisierungskritik nicht mehr wegzudenken ist. Um diese globalisierungskritische Gruppe, insbesondere ihrer deutschen Organisation, geht es in dieser Hausarbeit. Zunächst wird in Kapitel 2 die historische Entwicklung Attacs in groben Zügen dargestellt. Kapitel 3 befasst sich mit der Struktur und der Arbeitsweise von Attac Deutschland. Kapitel 4 stellt die Ziele und Positionen der Globalisierungskritiker vor und in Kapitel 5 wird der Versuch unternommen, Attac sowohl organisatorisch als auch politisch zu konzeptionalisieren. Eine Schlussbetrachtung (Kapitel 6) rundet die Arbeit ab.