C. Leipert
Gesellschaftliche Berichterstattung
Eine Einführung in Theorie und Praxis sozialer Indikatoren
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Eine Einführung in Theorie und Praxis sozialer Indikatoren
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In den vergangenen dreißig Jahren ist das volkswirtschaftliche Rechnungswesen als In strument einer systematischen Messung ökonomischer Tatbestände entwickelt, verfei nert und ausgebaut worden. Seine spezielle Ausgestaltung erfuhr es in enger Anlehnung an Anforderungen der praktischen Wirtschaftspolitik. Die wirtschaftspolitischen Instan zen, denen im Gefolge der Weltwirtschaftskrise und der Diskreditierung der von der herrschenden klassischen Theorie vertretenen Laissez-faire-Ideologie eine aktive Rolle bei der Wiederherstellung der Vollbeschäftigung zugefallen war, benötigten ein Infor…mehr
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In den vergangenen dreißig Jahren ist das volkswirtschaftliche Rechnungswesen als In strument einer systematischen Messung ökonomischer Tatbestände entwickelt, verfei nert und ausgebaut worden. Seine spezielle Ausgestaltung erfuhr es in enger Anlehnung an Anforderungen der praktischen Wirtschaftspolitik. Die wirtschaftspolitischen Instan zen, denen im Gefolge der Weltwirtschaftskrise und der Diskreditierung der von der herrschenden klassischen Theorie vertretenen Laissez-faire-Ideologie eine aktive Rolle bei der Wiederherstellung der Vollbeschäftigung zugefallen war, benötigten ein Infor mationssystem, das einen regelmäßigen Nachweis über Höhe und Veränderung der wichtigsten beschäftigungswirksamen ökonomischen Größen (Gesamtproduktion, Pri vatkonsum, Staatsausgaben, Bruttoinvestitionen, Exporte und Importe etc. ) sowie der Beziehungen zwischen den relevanten ökonomischen Akteuren lieferte. Das unter die sem praktisch-politischen Aspekt entwickelte Datengerüst ermöglicht eine Beurteilung der ökonomischen Entwicklung (Diagnose), eine Bewertung der Erfolgswirksamkeit der staatlichen Wirtschaftspolitik (Messung der Zielabweichungen) sowie eine Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung und eine darauf abgestellte Politik zur Erreichung der wirtschaftspolitischen Ziele (projektion). Das volkswirtschaftliche Rechnungswesen ist ein zusammenfassender Ausdruck für eine Reihe grundlegender, überwiegend in regelmäßigen Abständen erstellter ökonomi scher Rechnungen. Stobbe faßt unter diesen Begriff u. a. die Volkswirtschaftliche Ge samtrechnung (und ihre analytische Grundlage: den Wirtschaftskreislauf), Berechnun gen des Vermögens, der Geldmenge, der Zahlungsbilanz, der interindustriellen Liefer beziehungen (Input-Output-Tabellen), verschiedener Preisniveaus und Standardtabellen zur Beleuchtung der Wirtschaftsstruktur (Stobbe, 1972). Der Begriff "Gesellschaftli ches Rechnungswesen" ist dem des auf die Messung ökonomischer Tatbestände be schränkten volkswirtschaftlichen Rechnungswesens nachgebildet.
Produktdetails
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-08496-9
- 1978.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. Februar 1978
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 17mm
- Gewicht: 510g
- ISBN-13: 9783540084969
- ISBN-10: 3540084967
- Artikelnr.: 24959171
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-540-08496-9
- 1978.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. Februar 1978
- Deutsch
- Abmessung: 244mm x 170mm x 17mm
- Gewicht: 510g
- ISBN-13: 9783540084969
- ISBN-10: 3540084967
- Artikelnr.: 24959171
I. Kapitel. Einflußfaktoren für das Interesse an sozialen Indikatoren.- A. Vorläufige Begriffsfassung des Sozialindikatorenkonzeptes.- B. Bestimmungsgründe.- 1. Kritik an der einseitig marktorientierten Ausrichtung herkömmlicher ökonomischer Maßzahlen.- 1.1 Zweifel an den Wohlfahrtswirkungen des Wirtschaftswachstums.- 1.1.1 Die These einer gegenläufigen Entwicklung von Wachstum und Wohlfahrt.- 1.1.2 Gravierende Mängel des weitgehend ungesteuerten Wachstumsprozesses.- 1.2 Die Kritik am Sozialprodukt als Wohlstandsindikator.- 1.3 Relevante theoretische Beiträge zu der Kritik am Sozialprodukt als Wohlfahrtsindikator: ein ideengeschichtlicher Überblick.- 2. Soziale Indikatoren als Instrument zur Rationalisierung des staatlichen Entscheidungsprozesses.- 2.1 Mängel der herkömmlichen Bewertung staatlicher Leistungen.- 2.2 Gründe für das Interesse an sozialen Indikatoren im staatlichen Bereich.- 2.3 Entscheidungshilfen zur Steigerung der Rationalität wirtschaftsund gesellschaftspolitischer Maßnahmen.- 2.3.1 Die Kosten-Nutzen-Analyse.- 2.3.2 Die Programmplanung.- 2.4 Restriktionen einer "Rationalisierung" des staatlichen Entscheidungsprozesses.- 2.5 Initiativen und Ansatzpunkte zur Entwicklung von Systemen sozialer Indikatoren im staatlichen Bereich - ein ideengeschichtlicher Überblick.- 2.5.1 Der politische Stellenwert des Lebensqualitätskonzeptes.- 2.5.2 Lebensqualität und soziale Indikatoren.- 3. Das spezifisch sozialwissenschaftliche Interesse an sozialen Indikatoren.- Literaturhinweise für das I. Kapitel.- II. Kapitel. Das Konzept sozialer Indikatoren.- A. Vorgehen.- B. Bestimmende Merkmale sozialer Indikatoren.- 1. Soziale Indikatoren und Sozialstatistiken.- 2. Das Selektionsproblem.- 3. Das Gewichtungsproblem.- 3.1 Vor- und Nachteile der Aggregation sozialer Indikatoren.- 3.2 Schwierigkeiten der Auffindung eines gültigen Gewichtungssystems.- 3.3 Ein System gleitender Gewichte für kardinale und ordinale Indikatoren.- 3.4 Das Interpretationsproblem sozialer Indikatoren angesichts sich verändernder Gewichte.- 4. Statistische Maßzahlen und Soziale Indikatoren.- C. Indikatorarten und Hauptverwendungszwecke.- 1. Vielfalt von Fragestellungen und Indikatortypen.- 2. Output-versus Inputindikatoren.- 2.1 Die Komplexität des Outputbegriffs.- 2.2 Outputindikatoren als Maße der individuellen Wohlfahrtsposition.- 2.3 Die Verbindung von Output-und Inputindikatoren.- 3. Objektive versus subjektive Indikatoren.- 3.1 Das Verhältnis zwischen objektiven und subjektiven Indikatoren.- 3.2 Das Interpretationsproblem: Diskrepanzen zwischen objektiven und subjektiven Indikatoren.- 3.3 Der Stellenwert subjektiver Indikatoren im politischen Entscheidungsprozeß.- 4. Programmbewertungsindikatoren.- 5. Verteilungsindikatoren.- 5.1 Ziele.- 5.2 Ausweitung des Gegenstandsbereichs.- 5.3 Kriterien der Disaggregation.- 5.4 Das Konzept der Erreichbarkeit.- 5.4.1 Grundlagen.- 5.4.2 Ein allgemeiner Ansatz zur Konstruktion von Erreichbarkeitsindikatoren.- 5.4.2.1 Räumliche Zugangsbeschränkungen.- 5.4.2.2 Zeitbedingte Hemmnisse des Zugangs.- 5.4.2.3 Ökonomische Zugangsbeschränkungen.- 5.4.2.4 Zugangsbeschränkungen durch formelle oder informelle Auslesemechanismen.- 5.4.2.5 Subjektive Zugangsbeschränkungen.- Literaturhinweise für das II. Kapitel.- III. Kapitel. Ansätze zur gesellschaftlichen Berichterstattung.- A. Entwicklung eines geeigneten Bezugsrahmens.- 1. Umrisse des Problems.- 2. Möglichkeiten der Konkretisierung des Lebensqualitäts-/Wohlfahrtskonzeptes.- 2.1 Eine begriffliche Vorbemerkung: Zum Verhältnis des Wohlstands-, Wohlfahrts-, Lebensqualitäts-und Lebenslagebegriffs zueinander.- 2.2 Ansatzpunkte.- 2.3 Der Beitrag der Wohlfahrtsökonomik.- 2.4 Zielanalyse.- 2.4.1 Repräsentativerhebungen als Mittel zur Zielermittlung.- 2.4.2 Inhaltsanalyse von Regierungs-, Partei- und Verbandsprogrammen.- 2.5 Bedürfnistypologien.- 2.6 Systemtheoretische Klassifikationen.- 2.6.1 Strukturierungsmöglichkeiten.- 2.6.2 Das Wohlfahrtsmodell von Allardt.- 2.6.3 Der Ansatz von Gross f"r ein "Social Systems Accounting".- 2.6.4 Das integrierte System demographischer und sozialer Statistiken.- B. Systeme sozialer Indikatoren.- 1. Der Ansatz von Drewnowski: Wohlfahrtsmessung in Entwicklungsländern.- 1.1 Zur Notwendigkeit eines gesellschaftsbezogenen Indikatorensystems der Wohlfahrtsmessung.- 1.2 Zum Konzept des Wohlfahrtsstroms und des Wohlfahrtsstatus'.- 1.3 Grundaufbau der Indizes.- 1.4 Das Indikatorenschema zur Messung des Lebensniveaus.- 1.5 Ansatzpunkte zur Messung des Wohlfahrtsstatus'.- 1.6 Wohlfahrtseffekt des Wirtschaftswachstums.- 1.7 Produktivitätseffekt der Wohlfahrtsmehrung.- 1.8 Messung der Interdependenzströme zwischen ökonomischen und sozialen Variablen.- 1.9 Ein einfaches Modell der sozialen Entwicklungsplanung.- 2. Der Ansatz der OECD: Wohlfahrtsmessung in den Industrieländern.- 2.1 Ausgangspunkt.- 2.2 Bestimmung der gesellschaftlichen Anliegen.- 2.3 Operationalisierung der gesellschaftlichen Anliegen.- 2.4 Strukturierung eines Hauptzielbereiches.- 2.5 Grenzen der Aussagefähigkeit.- C. Entwicklung einer Nettowohlfahrtsrechnung auf der Basis eines modifizierten Sozialproduktkonzeptes.- 1. Analytischer Ausgangspunkt.- 2. Das Grundmodell einer wohlfahrtsbezogenen Sozialproduktkonzeption.- 2.1 Additionen und Subtraktionen in der Tradition von Kuznets.- 2.2 Das Konzept des gesellschaftlichen Nettonutzens.- 3. Modifiziertes Sozialproduktkonzept oder Entwicklung einer Volksvermögensrechnung?.- 4. Verhältnis der an der VGR ansetzenden Revisionsversuche zu Indikatorensystemen.- 5. Ein Beispiel: Der japanische Ansatz einer Nettovolkswohlfahrtsrechnung.- Literaturhinweise für das III. Kapitel.- IV. Kapitel. Zusammenfassung und Ausblick.- A. Zusammenfassung.- B. Ausblick.- 1. Gesellschaftliche Berichterstattung und soziale Gesamtrechnung.- 2. Ausbaumöglichkeiten der nicht-aggregativen gesellschaftlichen Berichterstattung.- Anhänge.- Anhang 1. Zur Messung und Beurteilung der Komponenten der Lebensqualität relevante Problembereiche, die in dem vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung herausgegebenen sozialstatistischen Datenhandbuch "Gesellschaftliche Daten 1973" behandelt werden.- Anhang 2. Tabellen zu den Abschnitten II. C. 2.2 (Tabellen 1 und 2), II. C. 5.3. (Tabellen 3 - 7), III. B. 2.4. (Tabellen 8 und 9).- Anhang 3. Der vom Beirat für Raumordnung vorgeschlagene Katalog von Gesellschaftlichen Indikatoren für die Raumordnung.- Anhang 4. Eine Auswahl von Komponentenschemata der Lebensqualität (zu III. A. 2.2).- Anhang 5. Struktur- und Leistungselemente einer Gesellschaft nach Gross (zu III. A. 2.6.3).- Anhang 6. Gesellschaftliche Anliegen im UN-System sozialer und demographischer Statistiken (zu III. A. 2.6.4).- Anhang 7. Das Indikatorenschema zur Messung des Lebensniveaus im Ansatz von Drewnowski (zu III. B. 1.4.).- Anhang 8. Katalog gesellschaftlicher Anliegen und sozialer Indikatoren (zu III. B. 2).
I. Kapitel. Einflußfaktoren für das Interesse an sozialen Indikatoren.- A. Vorläufige Begriffsfassung des Sozialindikatorenkonzeptes.- B. Bestimmungsgründe.- 1. Kritik an der einseitig marktorientierten Ausrichtung herkömmlicher ökonomischer Maßzahlen.- 1.1 Zweifel an den Wohlfahrtswirkungen des Wirtschaftswachstums.- 1.1.1 Die These einer gegenläufigen Entwicklung von Wachstum und Wohlfahrt.- 1.1.2 Gravierende Mängel des weitgehend ungesteuerten Wachstumsprozesses.- 1.2 Die Kritik am Sozialprodukt als Wohlstandsindikator.- 1.3 Relevante theoretische Beiträge zu der Kritik am Sozialprodukt als Wohlfahrtsindikator: ein ideengeschichtlicher Überblick.- 2. Soziale Indikatoren als Instrument zur Rationalisierung des staatlichen Entscheidungsprozesses.- 2.1 Mängel der herkömmlichen Bewertung staatlicher Leistungen.- 2.2 Gründe für das Interesse an sozialen Indikatoren im staatlichen Bereich.- 2.3 Entscheidungshilfen zur Steigerung der Rationalität wirtschaftsund gesellschaftspolitischer Maßnahmen.- 2.3.1 Die Kosten-Nutzen-Analyse.- 2.3.2 Die Programmplanung.- 2.4 Restriktionen einer "Rationalisierung" des staatlichen Entscheidungsprozesses.- 2.5 Initiativen und Ansatzpunkte zur Entwicklung von Systemen sozialer Indikatoren im staatlichen Bereich - ein ideengeschichtlicher Überblick.- 2.5.1 Der politische Stellenwert des Lebensqualitätskonzeptes.- 2.5.2 Lebensqualität und soziale Indikatoren.- 3. Das spezifisch sozialwissenschaftliche Interesse an sozialen Indikatoren.- Literaturhinweise für das I. Kapitel.- II. Kapitel. Das Konzept sozialer Indikatoren.- A. Vorgehen.- B. Bestimmende Merkmale sozialer Indikatoren.- 1. Soziale Indikatoren und Sozialstatistiken.- 2. Das Selektionsproblem.- 3. Das Gewichtungsproblem.- 3.1 Vor- und Nachteile der Aggregation sozialer Indikatoren.- 3.2 Schwierigkeiten der Auffindung eines gültigen Gewichtungssystems.- 3.3 Ein System gleitender Gewichte für kardinale und ordinale Indikatoren.- 3.4 Das Interpretationsproblem sozialer Indikatoren angesichts sich verändernder Gewichte.- 4. Statistische Maßzahlen und Soziale Indikatoren.- C. Indikatorarten und Hauptverwendungszwecke.- 1. Vielfalt von Fragestellungen und Indikatortypen.- 2. Output-versus Inputindikatoren.- 2.1 Die Komplexität des Outputbegriffs.- 2.2 Outputindikatoren als Maße der individuellen Wohlfahrtsposition.- 2.3 Die Verbindung von Output-und Inputindikatoren.- 3. Objektive versus subjektive Indikatoren.- 3.1 Das Verhältnis zwischen objektiven und subjektiven Indikatoren.- 3.2 Das Interpretationsproblem: Diskrepanzen zwischen objektiven und subjektiven Indikatoren.- 3.3 Der Stellenwert subjektiver Indikatoren im politischen Entscheidungsprozeß.- 4. Programmbewertungsindikatoren.- 5. Verteilungsindikatoren.- 5.1 Ziele.- 5.2 Ausweitung des Gegenstandsbereichs.- 5.3 Kriterien der Disaggregation.- 5.4 Das Konzept der Erreichbarkeit.- 5.4.1 Grundlagen.- 5.4.2 Ein allgemeiner Ansatz zur Konstruktion von Erreichbarkeitsindikatoren.- 5.4.2.1 Räumliche Zugangsbeschränkungen.- 5.4.2.2 Zeitbedingte Hemmnisse des Zugangs.- 5.4.2.3 Ökonomische Zugangsbeschränkungen.- 5.4.2.4 Zugangsbeschränkungen durch formelle oder informelle Auslesemechanismen.- 5.4.2.5 Subjektive Zugangsbeschränkungen.- Literaturhinweise für das II. Kapitel.- III. Kapitel. Ansätze zur gesellschaftlichen Berichterstattung.- A. Entwicklung eines geeigneten Bezugsrahmens.- 1. Umrisse des Problems.- 2. Möglichkeiten der Konkretisierung des Lebensqualitäts-/Wohlfahrtskonzeptes.- 2.1 Eine begriffliche Vorbemerkung: Zum Verhältnis des Wohlstands-, Wohlfahrts-, Lebensqualitäts-und Lebenslagebegriffs zueinander.- 2.2 Ansatzpunkte.- 2.3 Der Beitrag der Wohlfahrtsökonomik.- 2.4 Zielanalyse.- 2.4.1 Repräsentativerhebungen als Mittel zur Zielermittlung.- 2.4.2 Inhaltsanalyse von Regierungs-, Partei- und Verbandsprogrammen.- 2.5 Bedürfnistypologien.- 2.6 Systemtheoretische Klassifikationen.- 2.6.1 Strukturierungsmöglichkeiten.- 2.6.2 Das Wohlfahrtsmodell von Allardt.- 2.6.3 Der Ansatz von Gross f"r ein "Social Systems Accounting".- 2.6.4 Das integrierte System demographischer und sozialer Statistiken.- B. Systeme sozialer Indikatoren.- 1. Der Ansatz von Drewnowski: Wohlfahrtsmessung in Entwicklungsländern.- 1.1 Zur Notwendigkeit eines gesellschaftsbezogenen Indikatorensystems der Wohlfahrtsmessung.- 1.2 Zum Konzept des Wohlfahrtsstroms und des Wohlfahrtsstatus'.- 1.3 Grundaufbau der Indizes.- 1.4 Das Indikatorenschema zur Messung des Lebensniveaus.- 1.5 Ansatzpunkte zur Messung des Wohlfahrtsstatus'.- 1.6 Wohlfahrtseffekt des Wirtschaftswachstums.- 1.7 Produktivitätseffekt der Wohlfahrtsmehrung.- 1.8 Messung der Interdependenzströme zwischen ökonomischen und sozialen Variablen.- 1.9 Ein einfaches Modell der sozialen Entwicklungsplanung.- 2. Der Ansatz der OECD: Wohlfahrtsmessung in den Industrieländern.- 2.1 Ausgangspunkt.- 2.2 Bestimmung der gesellschaftlichen Anliegen.- 2.3 Operationalisierung der gesellschaftlichen Anliegen.- 2.4 Strukturierung eines Hauptzielbereiches.- 2.5 Grenzen der Aussagefähigkeit.- C. Entwicklung einer Nettowohlfahrtsrechnung auf der Basis eines modifizierten Sozialproduktkonzeptes.- 1. Analytischer Ausgangspunkt.- 2. Das Grundmodell einer wohlfahrtsbezogenen Sozialproduktkonzeption.- 2.1 Additionen und Subtraktionen in der Tradition von Kuznets.- 2.2 Das Konzept des gesellschaftlichen Nettonutzens.- 3. Modifiziertes Sozialproduktkonzept oder Entwicklung einer Volksvermögensrechnung?.- 4. Verhältnis der an der VGR ansetzenden Revisionsversuche zu Indikatorensystemen.- 5. Ein Beispiel: Der japanische Ansatz einer Nettovolkswohlfahrtsrechnung.- Literaturhinweise für das III. Kapitel.- IV. Kapitel. Zusammenfassung und Ausblick.- A. Zusammenfassung.- B. Ausblick.- 1. Gesellschaftliche Berichterstattung und soziale Gesamtrechnung.- 2. Ausbaumöglichkeiten der nicht-aggregativen gesellschaftlichen Berichterstattung.- Anhänge.- Anhang 1. Zur Messung und Beurteilung der Komponenten der Lebensqualität relevante Problembereiche, die in dem vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung herausgegebenen sozialstatistischen Datenhandbuch "Gesellschaftliche Daten 1973" behandelt werden.- Anhang 2. Tabellen zu den Abschnitten II. C. 2.2 (Tabellen 1 und 2), II. C. 5.3. (Tabellen 3 - 7), III. B. 2.4. (Tabellen 8 und 9).- Anhang 3. Der vom Beirat für Raumordnung vorgeschlagene Katalog von Gesellschaftlichen Indikatoren für die Raumordnung.- Anhang 4. Eine Auswahl von Komponentenschemata der Lebensqualität (zu III. A. 2.2).- Anhang 5. Struktur- und Leistungselemente einer Gesellschaft nach Gross (zu III. A. 2.6.3).- Anhang 6. Gesellschaftliche Anliegen im UN-System sozialer und demographischer Statistiken (zu III. A. 2.6.4).- Anhang 7. Das Indikatorenschema zur Messung des Lebensniveaus im Ansatz von Drewnowski (zu III. B. 1.4.).- Anhang 8. Katalog gesellschaftlicher Anliegen und sozialer Indikatoren (zu III. B. 2).