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Der Missionserfolg des Pentekostalismus verdankt sich nicht zuletzt der zentralen Rolle, die Frauen dort spielen. Doch worin besteht die Attraktivität der Pfingstbewegung für Frauen und was sind ihre Auswirkungen? Nora Kurzewitz geht der Innenperspektive pentekostaler Frauen in Costa Rica nach und zeigt, dass für diese insbesondere die Heilung psychischen Leids eine existenzielle, transformative Erfahrung darstellt. Die Studie enthält relevante Erkenntnisse für Theolog*innen, Religionswissenschaftler*innen und alle, die sich mit Auswirkungen konservativer religiöser Bewegungen auf Frauen…mehr

Produktbeschreibung
Der Missionserfolg des Pentekostalismus verdankt sich nicht zuletzt der zentralen Rolle, die Frauen dort spielen. Doch worin besteht die Attraktivität der Pfingstbewegung für Frauen und was sind ihre Auswirkungen? Nora Kurzewitz geht der Innenperspektive pentekostaler Frauen in Costa Rica nach und zeigt, dass für diese insbesondere die Heilung psychischen Leids eine existenzielle, transformative Erfahrung darstellt. Die Studie enthält relevante Erkenntnisse für Theolog*innen, Religionswissenschaftler*innen und alle, die sich mit Auswirkungen konservativer religiöser Bewegungen auf Frauen beschäftigen. Das theologische Konzept der Vergebung erweist sich auch aus psychologischer Perspektive als anschlussfähig.
Autorenporträt
Nora Kim Kurzewitz, geb. 1983, lebt und arbeitet als Pastorin in der Nähe von Hamburg. Die Theologin forschte in Costa Rica zu pentekostalen Bewegungen und wurde von der Universität Heidelberg promoviert.
Rezensionen
»Das Buch ist eine interessante Lektüre nicht nur im Rahmen der Religionswissenschaft und der Gender Studies, sondern allgemein für Interessierte an sozialen Strukturen in Lateinamerika.« Sebastian Rimestad/Isabella Schwaderer, Theologie der Gegenwart, 3 (2021) »Insgesamt handelt es sich um einen äußerst lesenswerten Beitrag zur Pentekostalismus- und Genderforschung, der etablierte, jedoch problematische Verständnisse von Agency im Zusammenhang mit der Genderdebatte herausfordert.« Ulrike Sallandt, https://www.glopent.net, 20.01.2021 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 19.04.2020, Thomas Bernhard