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Ein Prinzip nicht nur des deutschen Sozialsystems ist das der Bedürftigkeit. Menschen, die nachweislich bedürftig sind, erhalten Leistungen des Staates. Dieses System führt jedoch nicht nur zusätzlich zu hohen Bürokratiekosten. Die Empfänger von Transferzahlungen empfinden die damit verbundene Praxis und gesetzlichen Regelungen oftmals als entwürdigend und beschämend.
Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) soll diese und weitere Probleme des Sozialstaats lösen. Zugleich gilt es als beste Antwort auf den vielfach befürchteten Arbeitsplatzverlust, der durch die Digitalisierung und die
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Produktbeschreibung
Ein Prinzip nicht nur des deutschen Sozialsystems ist das der Bedürftigkeit. Menschen, die nachweislich bedürftig sind, erhalten Leistungen des Staates. Dieses System führt jedoch nicht nur zusätzlich zu hohen Bürokratiekosten. Die Empfänger von Transferzahlungen empfinden die damit verbundene Praxis und gesetzlichen Regelungen oftmals als entwürdigend und beschämend.

Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) soll diese und weitere Probleme des Sozialstaats lösen. Zugleich gilt es als beste Antwort auf den vielfach befürchteten Arbeitsplatzverlust, der durch die Digitalisierung und die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz droht. Doch so verführerisch und attraktiv das Modell eines BGE zunächst erscheinen mag, so weist es doch bei genauerem Hinsehen konzeptionelle Mängel und Schwächen auf.

Dieser Essay stellt die Für und Wider des BGE gegenüber, analysiert seine Möglichkeiten und Risiken und bewertet seine Auswirkungen auf Gesellschaft, Individuum und Wirtschaft.

Autorenporträt
Enste, DominikProf. Dr. Dominik Enste ist Wirtschaftsethiker und Verhaltensökonom an der TH Köln und im IW Köln. Zudem ist er Geschäftsführer der IW Akademie sowie Mitglied der Jury des Forschungspreises des Roman Herzog Instituts in München. Er zählt laut FAZ-Ökonomen-Ranking zu den 100 einflussreichsten Ökonomen in Deutschland.