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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Abt. Benediktbeuern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt frühe Regulationsstörungen dar, die der klinischen Entwicklungspsychologie zuzuordnen sind, und stellt sie in den Kontext der Bindung, die ein Kind zu seinen Eltern aufbaut. Im beginnenden Kapitel werden Erkenntnisse der frühen Kindheit, wie die Bindungstheorie und die frühe Mutter-Kind-Interaktion, vorgestellt, die nötig sind, um frühe Regulationsstörungen zu verstehen und richtig…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Abt. Benediktbeuern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt frühe Regulationsstörungen dar, die der klinischen Entwicklungspsychologie zuzuordnen sind, und stellt sie in den Kontext der Bindung, die ein Kind zu seinen Eltern aufbaut. Im beginnenden Kapitel werden Erkenntnisse der frühen Kindheit, wie die Bindungstheorie und die frühe Mutter-Kind-Interaktion, vorgestellt, die nötig sind, um frühe Regulationsstörungen zu verstehen und richtig einzuordnen. In beiden Konzepten kommt der Feinfühligkeit der Betreuungsperson eine zentrale Bedeutung für den Aufbau einer sicheren Bindung und gelingenden Eltern-Kind-Interaktion zu. Im folgenden Kapitel werden die Grundlagen der frühkindlichen Regulation vorgestellt, die in die Vorstellung der verschiedenen Erscheinungsformen von frühkindlichen Regulationsstörungen münden. Dabei habe ich mich auf die drei häufigsten Störungsbilder exzessives Schreien, Schlafstörungen und Fütterstörungen (ohne Gedeihstörungen) konzentriert. Störungen der emotionalen Verhaltensregulation, die eher bei Kleinkindern vorkommen, werden hier nicht explizit behandelt. Einen breiten Raum nehmen auch die pränatalen, perinatalen und postnatalen Risiken und das kindliche Temperament ein, die zu den Entstehungsbedingungen der frühen Regulationsstörungen beitragen. Das Konzept des „Goodness of fit“ wird vorgestellt und es wird belegt, welche Störungen in welchen Phasen der Entwicklung des Kindes gehäuft auftreten. Anschließend wird der Frage nach den Auswirkungen auf das Familiensystem und das Kind nachgegangen. Die zentrale Fragestellung bezieht sich darauf, wie betroffenen Familien geholfen werden kann. Welche professionelle, familiäre und organisierte Form der Unterstützung steht den Familien zur Verfügung? Die Langzeitauswirkungen von frühen Regulationsstörungen werden dabei nur am Rande gestreift, es geht vielmehr um Hilfestellung in den akuten Phasen.