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Die parteinahen politischen Stiftungen sind etwas Einzigartiges, sowohl rechtlich und institutionell, als auch politisch. Sie sind auf jeder Ebene des politischen und gesellschaftlich-politischen Lebens präsent: von der Parteibasis und politisch interessierten Bevölkerung bis in die Staatspolitik. Dank dieser Besonderheiten verfügen parteinahe Stiftungen auch über eine derart breite Palette an Handlungsmöglichkeiten, die anderen NGOs nicht zugänglich ist. Seit ihrer Gründung sind sie auch außenpolitisch aktiv. Sie sind weder "Instrumente" noch "Akteure" der Außenpolitik - sie sind beides in…mehr

Produktbeschreibung
Die parteinahen politischen Stiftungen sind etwas Einzigartiges, sowohl rechtlich und institutionell, als auch politisch. Sie sind auf jeder Ebene des politischen und gesellschaftlich-politischen Lebens präsent: von der Parteibasis und politisch interessierten Bevölkerung bis in die Staatspolitik. Dank dieser Besonderheiten verfügen parteinahe Stiftungen auch über eine derart breite Palette an Handlungsmöglichkeiten, die anderen NGOs nicht zugänglich ist. Seit ihrer Gründung sind sie auch außenpolitisch aktiv. Sie sind weder "Instrumente" noch "Akteure" der Außenpolitik - sie sind beides in einem. Gerade diese Vereinigung zweier auf den ersten Blick gegensätzlicher Eigenschaften macht die Stiftungen so wertvoll für die deutsche Außenpolitik und so interessant für die politikwissenschaftliche Forschung.
Autorenporträt
Die Autorin: Swetlana Wadimowna Pogorelskaja, geboren 1963, studierte Politikwissenschaft und Philosophie an der Moskauer Lomonossow-Universität (Diplom) und an der Universität Bonn (Promotion). Sie arbeitet als leitende Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für wissenschaftliche Information zu Gesellschaftswissenschaften der Akademie der Wissenschaften Russlands sowie als wissenschaftliche Autorin und als freie Publizistin.
Rezensionen
«Die Autorin nimmt eine überzeugende Bestandsaufnahme der außenpolitischen Aktivitäten der deutschen politischen Stiftungen vor, definiert ihre Rolle und greift aktuelle Kontroversen zur Stiftungsarbeit auf. Damit schließt sie eine Forschungslücke, da eine aktuelle Gesamtdarstellung der Auslandsarbeit und der Außenpolitikberatung durch die Stiftungen bislang fehlte.» (Nicole Renvert, Internationale Politik und Gesellschaft)