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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Frauenbeschneidung - ein Thema, das mich, als Frau, schon oft beschäftigt hat, deren schreckliches Ausmaß an Grausamkeit mir aber erst vor kurzem klarwurde, als ich begann, mich mehr damit auseinanderzusetzen. Und es ist grausam! Dieses Ritual, dem jährlich ungefähr 2 Millionen Mädchen und Frauen zum Opfer fallen, wird in vielen islamischen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Frauenbeschneidung - ein Thema, das mich, als Frau, schon oft beschäftigt hat, deren schreckliches Ausmaß an Grausamkeit mir aber erst vor kurzem klarwurde, als ich begann, mich mehr damit auseinanderzusetzen. Und es ist grausam! Dieses Ritual, dem jährlich ungefähr 2 Millionen Mädchen und Frauen zum Opfer fallen, wird in vielen islamischen Ländern Afrikas praktiziert. Nicht selten endet es tödlich, und auf jeden Fall ist es mit großen, immer wiederkehrenden Schmerzen und weiteren gesundheitlichen und psychischen Folgen verbunden. Traurig ist, daß dieselben Frauen, die sich dieser Prozedur unterziehen mußten, später dasselbe mit ihren Töchtern geschehen lassen, oft indirekt vom eigenen Stamm gezwungen, um nicht ausgestoßen zu werden oder "unrein" zu sein. Beim Bearbeiten dieses Themas kamen mir immer wieder dieselben Fragen: Warum lassen Frauen sich das gefallen? Hat nicht jede Frau ein Recht auf körperliche Unversehrtheit? Wie kann man gegen Frauenbeschneidung angehen? Was Letzteres betrifft, sind schon etliche Hilfsorganisationen und auch einzelne engagierte, "vollständige" und beschnittene Frauen dabei, dagegen anzukämpfen, versuchen aufzuklären und Alternativen zu finden, die Arbeit ist aber mit immensen Schwierigkeiten verbunden, da diese Tradition tief in den Köpfen vieler Afrikaner verwurzelt ist. Dennoch kann man vereinzelt doch auf Widerstand stoßen, auf Frauen und Männer, die verstanden haben, daß die vielen Mythen über Beschneidung eben nur Mythen sind und nur zu sinnlosem Leid führen. Bleibt also doch etwas Hoffnung, daß die Genitalverstümmelung irgendwann ein Ende findet. Warum gibt es sie aber überhaupt? Wer kam auf die irrsinnige Idee, Frauen so zu "behandeln"?

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