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"Fragmente über das Überleben" schaut aus einer romani Perspektive auf Gadje-Rassismus, Zeug_innenschaften und die Schöpfungen unterschiedlicher Sprachformen über das Überleben. Es ist ein Versuch, Geschichten von Überlebenden zusammenzudenken, ohne Vergleiche anzustellen und Opferkonkurrenz zu erzeugen.Der gesellschaftliche Umgang mit Zeug_innenschaften ist durch Entpolitisierung geprägt, durch Verschweigen und Verleugnen. Elsa Fernandez dekonstruiert institutionalisierte Diskurse über individuelle und kollektive Traumata und macht Formen des Revisionismus und der Unschuldsinszenierungen…mehr

Produktbeschreibung
"Fragmente über das Überleben" schaut aus einer romani Perspektive auf Gadje-Rassismus, Zeug_innenschaften und die Schöpfungen unterschiedlicher Sprachformen über das Überleben. Es ist ein Versuch, Geschichten von Überlebenden zusammenzudenken, ohne Vergleiche anzustellen und Opferkonkurrenz zu erzeugen.Der gesellschaftliche Umgang mit Zeug_innenschaften ist durch Entpolitisierung geprägt, durch Verschweigen und Verleugnen. Elsa Fernandez dekonstruiert institutionalisierte Diskurse über individuelle und kollektive Traumata und macht Formen des Revisionismus und der Unschuldsinszenierungen sichtbar.Wenn sie nicht länger von Klassismus, Ableismus, Rassismus, Transfeindlichkeit und all den anderen Formen der Unterdrückung zum Schweigen gebracht würden, könnten die Subversivität, Kraft und Schönheit der Positionen der Überlebenden vielleicht den gesellschaftlichen Rahmen sprengen. "Fragmente über das Überleben" möchte diese Positionen würdigen.
Autorenporträt
Elsa Fernandez ist in Südfrankreich aufgewachsen, lebt in Berlin und hat hier in mehreren romane Projekten gearbeitet (u.a. im Rroma Info Centrum und im Archiv RomaniPhen). Für das Buch »Gespräche über Rassismus« von Zülfukar Çetin und Savas Tas hat sie ein Interview über »Gadje-Rassismus und Erinnerung« gegeben und für das Online-Buch »Perspektiven und Analysen von Sinti und Roma in Deutschland« von Jane Schuch und Isidora Randjelovic einen Text über den Pharrajmos geschrieben.