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Niemals zuvor waren Lebensmittel in so großer Fülle verfügbar wie heute - und doch wird unsere Ernährung immer eintöniger. Was die Landwirtschaft weltweit unter den Bedingungen industrieller Produktion erzeugt, landet zumeist zu Spottpreisen im Discounter. Was zählt, sind der beste Standort und niedrige Kosten. Der Markt zwingt die Bauern, gegen die Natur zu wirtschaften und deren Belastbarkeitsgrenzen zu überschreiten.Die Autoren sind zu den Brennpunkten der Lebensmittelproduktion gereist: Sie besuchten die Rohstoffbörse in Chicago, Rinderzüchter in Brasilien und Modelle der Selbstversorgung…mehr

Produktbeschreibung
Niemals zuvor waren Lebensmittel in so großer Fülle verfügbar wie heute - und doch wird unsere Ernährung immer eintöniger. Was die Landwirtschaft weltweit unter den Bedingungen industrieller Produktion erzeugt, landet zumeist zu Spottpreisen im Discounter. Was zählt, sind der beste Standort und niedrige Kosten. Der Markt zwingt die Bauern, gegen die Natur zu wirtschaften und deren Belastbarkeitsgrenzen zu überschreiten.Die Autoren sind zu den Brennpunkten der Lebensmittelproduktion gereist: Sie besuchten die Rohstoffbörse in Chicago, Rinderzüchter in Brasilien und Modelle der Selbstversorgung in Afrika. Ihr Fazit: Die Situation ist schlimm, aber nicht hoffnungslos. Trotz wachsender Weltbevölkerung und ungebrochener Profitgier haben sie Beispiele gefunden, wie eine andere Landwirtschaft möglich ist - und zwar ökologisch, gesund und gerecht.
Autorenporträt
Die preisgekrönte Journalistin Ann-Helen Meyer von Bremen arbeitet v. a. zu den Themen Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt. Ihr besonderes Interesse gilt dem Weg unserer Nahrung vom Acker auf den Teller.

Gunnar Rundgren war Präsident der Internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen IFOAM. Der ehemalige Landwirt gilt weltweit als einer der renommiertesten Befürworter einer ökologisch orientierten Landwirtschaft.