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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Familienbildung stellt einen politisch und öffentlich breit diskutierten Themenbereichdar. Dabei ist der Gedanke, Eltern in Erziehungsfragen anhand von Bildung zuunterstützen, keine Erfindung der Neuzeit. Bereits vor mehreren hundert Jahrengaben Autoren in ihren Schriften interessierten und "unfähigen" Eltern Anregungenrund um die Erziehung und Versorgung ihrer Kinder (vgl. Konrad, F.-M. 2004, S.10ff). Gegenwärtig erhält Familienbildung im Zusammenhang mit…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Familienbildung stellt einen politisch und öffentlich breit diskutierten Themenbereichdar. Dabei ist der Gedanke, Eltern in Erziehungsfragen anhand von Bildung zuunterstützen, keine Erfindung der Neuzeit. Bereits vor mehreren hundert Jahrengaben Autoren in ihren Schriften interessierten und "unfähigen" Eltern Anregungenrund um die Erziehung und Versorgung ihrer Kinder (vgl. Konrad, F.-M. 2004, S.10ff). Gegenwärtig erhält Familienbildung im Zusammenhang mit Benachteiligungunter den Bezeichnungen "Infantilisierung" "Soziale Vererbung" und "Familialisierung"Einzug in die Öffentlichkeit. Auslöser hierfür stellen im Wesentlichen zweibedeutsame gesellschaftliche Entwicklungen dar: Zum Einen die Vererbung vonBildungsbiografien, zum Anderen das konstant ansteigende Armutsrisikoinsbesondere von Kindern und Jugendlichen. Beide Aspekte weisen auf Ungleichheitund soziale Benachteiligung hin. Die Forderung, "vermehrt benachteiligte undbildungsferne Elterngruppen zu erreichen", nimmt auf dem Hintergrund diesergesellschaftlichen Entwicklung in der aktuellen Diskussion um Familienbildung einenzentralen Stellenwert ein (Mengel, M. 2007, S. 51).Doch welche Personengruppen und Haushalte gelten in der aktuellen Gesellschaftals benachteiligt und weshalb? Wie beeinflusst Deprivation das Leben vonBetroffenen? Welche unterschiedlichen Dimensionen von Benachteiligung gibt esund wie hängen diese miteinander zusammen? Gibt es staatliche Bemühungen imSinne von Familienbildung, die Auswirkungen von Deprivation auf die einzelnenLebensbereiche der Betroffenen möglichst gering zu halten? Kommen dieseBemühungen bei den Betroffenen an und werden sie von ihnen entsprechendwahrgenommen?Diesen Fragen möchte ich in der vorliegenden Arbeit nachgehen.Hierfür werde ich mich zunächst dem Phänomen der Benachteiligung widmen.Neben einer Definition und einer Beschreibung der Risikogruppen, sollen die unterschiedlichen Dimensionen auf denen Benachteiligung stattfinden kann sowiederen Auswirkungen auf das Leben von Familien erläutert werden.Im zweiten Kapitel werde ich mich ausführlich mit Familienbildung beschäftigen. [...]