17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Das Nachdenken über Europa aus historischer Sicht Zur Geschichte der Perspektive und Theorien der europäischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu im Januar 2015 eine Äußerung des früheren Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und später auch des Bundespräsidenten Christian Wulff wiederholte, war…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Das Nachdenken über Europa aus historischer Sicht Zur Geschichte der Perspektive und Theorien der europäischen Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu im Januar 2015 eine Äußerung des früheren Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und später auch des Bundespräsidenten Christian Wulff wiederholte, war die Diskussion groß. Damals sagte sie: "Der Islam gehört zu Deutschland - und das ist so, dieser Meinung bin ich auch." Dass über diese Aussage so heftig debattiert werden würde, war absehbar. Nicht umsonst stellt sich seit jeher die Frage, in wie weit der Islam und generell die arabische Kultur den Westen mitgestalten soll. Dabei haben beide Kulturräume eine lange, eng miteinander verbundene Geschichte.In dieser Arbeit gilt es, diese näher zu erörtern. Wie sehr oder wie wenig gegenseitiger Einfluss von unterschiedlichen europäischen Stimmen akzeptiert oder sogar gewünscht ist, ist entscheidend für den Charakter der Europa zugesprochen werden soll. Wie sich Europa selbst sieht und versteht hat großen Einfluss auf seine Wirkung nach außen. Was also soll typisch europäisch sein? Soll Europa ein einzig europäischer Kulturraum sein, oder definiert Europa sich durch multikulturelles Zusammenleben? Fakt ist, dass man wohl kaum auf einen allgemeingültigen Nenner kommen wird. Auch diese Arbeit soll nicht darauf hinauslaufen, Europa ein Identitätskonstrukt zu geben. Die These, die in folgender Argumentation allerdings aufgestellt wird, ist, dass jegliche Identitätsfindung, egal wie diese schlussendlich nun aussehen soll, sich häufig durch Abgrenzung zum "Anderen", etwas das als Fremd betrachtet wird, entsteht.