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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,5, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die antike Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Leer ist die Rede jenes Philosophen, durch die kein menschliches Leiden geheilt wird. Denn wie eine Heilkunst nichts taugt, wenn sie nicht die Krankheiten aus dem Körper vertreibt, so auch nicht eine Philosophie, wenn sie nicht das Leiden der Seele austreibt.“ (Epikur) Das Glück, obwohl es ein philosophisches Thema ist, ist auch für Nicht-Philosophen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,5, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die antike Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Leer ist die Rede jenes Philosophen, durch die kein menschliches Leiden geheilt wird. Denn wie eine Heilkunst nichts taugt, wenn sie nicht die Krankheiten aus dem Körper vertreibt, so auch nicht eine Philosophie, wenn sie nicht das Leiden der Seele austreibt.“ (Epikur) Das Glück, obwohl es ein philosophisches Thema ist, ist auch für Nicht-Philosophen interessant. Glücklich sein oder zumindest Glück haben möchte Jeder. Dadurch dass das Glück oder das Streben danach in der Natur des Menschen zu liegen scheint, zeigt es aber auch seine Bedeutung für die praktische Philosophie. Denn, wie schon Epikur erklärt, sollte Philosophie nicht leer sein, sondern Men-schen dienen. Die zwei größten und einflussreichsten Schulen des Hellenismus sind die Epikureer und die Stoiker. Eudaimonia, Glückseligkeit ist das angestrebte Ziel beider Lehren. Beide Schulen stützen sich auf die Natur des Menschen, haben aber unterschiedliche Erkenntnisse. Während Epikur die Lust zum von Geburt an angestrebten Gut erklärt, behauptet die Stoa, die Tugend sei das höchste Gut. In dieser Arbeit sollen die beiden Lehren in ihren Wegen zum Glück vorgestellt und der jeweilige Glücksbegriff am Ende bewertet werden. Meine These ist dabei, dass der Mensch von Natur aus ein Lustwesen ist, weil es ihm von vorn herein ganz unmöglich ist ein Tugend-Wesen zu sein. „Lust“ gebrauche ich dabei im streng epikureischen Sinne (Abwesenheit von Unlust) und „Tugend“ im stoischen Sinne (als aufrechte Vernunft). [...]