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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Geschichte), Veranstaltung: Formen der Erinnerung und der Reflexion in der griechischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Für große Schlachten der griechischen Geschichte gehören oftmals Grabinschriften von Familienmitgliedern oder der Polisgemeinschaft für die gefallenen Kämpfer zu den wichtigen Quellen über die Kämpfe der einzelnen Stadtstaaten. Doch die Erinnerung allein daran, dass etwas vorgefallen ist, war nicht das Ziel der Inschriften – sie sind fest mit den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Geschichte), Veranstaltung: Formen der Erinnerung und der Reflexion in der griechischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Für große Schlachten der griechischen Geschichte gehören oftmals Grabinschriften von Familienmitgliedern oder der Polisgemeinschaft für die gefallenen Kämpfer zu den wichtigen Quellen über die Kämpfe der einzelnen Stadtstaaten. Doch die Erinnerung allein daran, dass etwas vorgefallen ist, war nicht das Ziel der Inschriften – sie sind fest mit den Schlachten und zu erinnernden Heldentaten der Gefallenen verbunden. Aber wie kann nach Jahrtausenden noch ein Gedenken stattfinden, wenn die Schlachten längst vergessen oder nicht mehr eindeutig zu benennen sind? Schwierigkeiten ergeben sich nicht nur durch Ermangelung weiterer genealogischer Angaben bei der Bezeichnung der womöglich nur in einer gefundenen Quelle überlieferten und so genannten Protagonisten der Kämpfe, sondern überhaupt mit der erschwerten zeitlichen Einordnung der einzelnen Fundstücke und Zeugnisse. Durch fehlende Zeitangaben in den Texten, Beschädigung und Zerstörung der Artefakte oder Ungenauigkeiten bei inhaltlichen Daten zu anderen historischen Ereignissen in der zeitlichen Umgebung der Schlacht und der dafür gedachten Monumente, sorgte und sorgt die Datierung der Fundstücke in der wissenschaftlichen Forschung für Diskussionsstoff rund um die korrekte Einordnung der zu gedenkenden Geschehnisse. Anhand von Beispielen soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden, mit welchen Methoden die chronologischen Einordnungen der Fundstücke durchgeführt wurden, wo diese Konklusionen ihre Berechtigung haben und woran bisherige Datierungsversuche scheiterten oder auf Schwierigkeiten stießen. Ebenso wird ein Blick auf die Kämpfe geworfen werden, an welche mal deutlich, und mal weniger eindeutig, mit den Grabschriften erinnert werden soll. Gewählt wurden hierfür von Werner Peek aufgearbeiteten Grabinschriften aus seinem Werk "Griechische Grabgedichte".