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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Espanol atlántico, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Thema dieser Arbeit ist der Sprachkontakt zwischen der englischen und der spanischen Sprache in den USA. Das Spanische der Migranten aus den süd- und mittelamerikanischen Ländern und deren Kultur stand permanent in Kontakt zum Englischen der Anglo-US-Amerikaner und deren Kultur. Es entstanden sprachliche Veränderungen, vor allem die Varietät Spanglish. Dieses…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Espanol atlántico, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Thema dieser Arbeit ist der Sprachkontakt zwischen der englischen und der spanischen Sprache in den USA. Das Spanische der Migranten aus den süd- und mittelamerikanischen Ländern und deren Kultur stand permanent in Kontakt zum Englischen der Anglo-US-Amerikaner und deren Kultur. Es entstanden sprachliche Veränderungen, vor allem die Varietät Spanglish. Dieses linguistische Phänomen besteht aus englischen und spanischen Elementen. Zwei Sprachen scheinen sich hier zu vermischen. Die relevantesten und interessantesten sprachlichen Merkmale des Spanglishen sind das ‚Codeswitching’, bei dem innerhalb eines Gesprächs zwischen den Sprachen gewechselt wird und die ‚Entlehnung’, bei der englische Elemente an die spanische Sprache angepasst und in diese integriert werden. Spanglish ist eine Minderheitensprache, wird trotzdem von mehr und mehr Sprechern verwendet und erlangt immer größere Bedeutung. Dies nicht zuletzt, weil die Sprecher die größte Minderheit in den USA darstellen, die rasend schnell wächst. Um im Detail über Sprachkontakt, Spanglish und deren Phänomene zu sprechen, bedarf es der Definition einiger Grundbegriffe, die zu Beginn, im ersten Kapitel, stattfindet. Dabei werden die Phänomene ‚Sprachkontakt’, ‚Bilingualismus’ und ‚Diglossie’ erklärt. Das anschließende Kapitel befasst sich zum Einen mit der aktuellen Situation und zum Anderen mit der Immigrationgeschichte der Sprecher des Spanglishen, den Hispanics, in den USA. Die Historie der mexikanischen, puerto-ricanischen und kubanischen Migranten wird dabei separat betracht. Anhand einer Karte der USA wird ein Überblick über die Verteilung der Hispanics in den USA geschaffen. Das Spanglishe und seine sprachlichen Merkmale werden im darauf folgenden Kapitel zum Thema gemacht. Die Beschreibung des Codeswitchings, seiner Arten und Beschränkungen, sowie die Beschreibung des Phänomens der Entlehnung erfolgt mit Hilfe zahlreicher Beispiele. Ebenfalls mittels Beispielen findet im Anschluss die Aufzählung und Erläuterung weiterer Besonderheiten im US-Spanischen statt. Während beim Codewitching und der Entlehnung die Lexik der Sprache verändert wird, wird in diesem Kapitel beschrieben, wie sich durch die Orientierung des Spanischen an der englischen Sprache auch die Morphologie und Syntax verändert. ...