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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Energiewissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umstieg auf eine Energieversorgung aus größtenteils Erneuerbaren Energien (EE) stellt die Elektrizitätswirtschaft vor große Herausforderungen, was die Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) und das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik dazu veranlasst hat, in der vorliegenden Studie zu untersuchen, wie die Transformation des Stromversorgungssystems in der SUN-Region gestaltet werden kann. (SUN-Region: Landkreise Kassel, Schwalm-Eder und Werra-Meißner sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Energiewissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umstieg auf eine Energieversorgung aus größtenteils Erneuerbaren Energien (EE) stellt die Elektrizitätswirtschaft vor große Herausforderungen, was die Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) und das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik dazu veranlasst hat, in der vorliegenden Studie zu untersuchen, wie die Transformation des Stromversorgungssystems in der SUN-Region gestaltet werden kann. (SUN-Region: Landkreise Kassel, Schwalm-Eder und Werra-Meißner sowie die kreisfreie Stadt Kassel)Zentrale Fragestellungen, die sich vor der Umsetzung dieses Ziels ergeben, sind:- Zu welchem Anteil wird die Region bereits mit dezentraler und erneuerbaren Energie aus der Region versorgt und wie kann dieser Anteil erhöht werden?- Sind für eine weitgehende Transformation des Systems hin zu dezentralen erneuerbaren Energien ausreichend Potenziale in der Region vorhanden?- Welcher Energiemix ist anzustreben und welche wirtschaftlichen Auswirkungen ergeben sich?Aufbauend auf detaillierten Bestands- und Potenzialanalysen entwickelten die Partner fünf Ausbauszenarien, die in ihrer Zusammensetzung der EE variieren. Es wurde untersucht, inwiefern Maßnahmen wie flexible Erzeuger (z. B. Biogasanlagen oder ein Gaskraftwerk) und Speicher (z. B. Pumpspeicherwerk) den Selbstversorgungsanteil erhöhen können, welche Kosten und Erlöse sich für die Region ergeben und wie viel Treibhausgas-Emissionen eingespart werden können.Es wurde ermittelt, dass der Strombedarf bereits 2010 zu 15 %durch Strom aus EE-Anlagen gedeckt wurde. Darüber hinaus verfügt die SUN-Region über mehr Flächen- bzw. Erzeugungspotenziale für den Ausbau von EE als für das angestrebte Ziel notwendig sind. Im maximalen Ausbauszenario, in dem alle vorhandenen Flächenpotenziale genutzt werden, kann die Stromerzeugung aus EE zu 157 % zur Deckung des Strombedarfs beitragen.Aus den Untersuchungen derSzenarien ergab sich, dass die Umstellung auf eine weitestgehend dezentrale und erneuerbare Stromerzeugung in der SUN-Region möglich ist. Hierdurch kann sich die Region nicht nur zu einem Großteil selbst versorgen, sondern es können auch CO2-Emissionen in Höhe von ungefähr 2 Mio. Tonnen vermieden werden.
Autorenporträt
Frauenhofer IWES.