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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2, Universität Kassel (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Beginn der 90er-Jahre haben sich die technologischen Möglichkeiten der Wissensvermittlung in geradezu atemberaubender Weise verändert. Mit dem zunehmenden Einsatz von PC und Internet können Informationen und Wissen immer schneller vermittelt und von fast überall auf der Welt abgerufen werden. Damit bekommen auch konventionelle Methoden des Lernens und des Wissenstransfers eine neue,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2, Universität Kassel (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit Beginn der 90er-Jahre haben sich die technologischen Möglichkeiten der Wissensvermittlung in geradezu atemberaubender Weise verändert. Mit dem zunehmenden Einsatz von PC und Internet können Informationen und Wissen immer schneller vermittelt und von fast überall auf der Welt abgerufen werden. Damit bekommen auch konventionelle Methoden des Lernens und des Wissenstransfers eine neue, elektronische Dimension.
In Folge dessen erfreut sich eLearning als relativ junge Lern- und Lehrform seit einiger Zeit zunehmender Popularität. Jeder, der heute für die Vermittlung von Wissen verantwortlich ist, kommt früher oder später mit dem Thema eLearning in Berührung. Der Druck auf die öffentlichen und privaten Bildungsanbieter sowie die berufliche Aus- und Weiterbildung mit der rasanten [technologischen, d. Verf.] Entwicklung Schritt zu halten steigt. Fragen nach dem richtigen Konzept, der technologischen Infrastruktur, dem geeigneten Content [= Inhalt, d. Verf.], der besten Methode, dem Aufwand, den Kosten und dem besten Anbieter werden laut.
Nach der ersten Euphorie tritt nun immer mehr die Erkenntnis in den Vordergrund, dass nicht allein die technischen Realisierungsmöglichkeiten ausschlaggebend für eine gute Lernanwendung sind, sondern dass Lernen an sich ein hoch komplexer Prozess ist, der bei verschiedenen Menschen unterschiedlich verläuft und nach wie vor ein gutes Zusammenspiel von Lerninhalten, Lerndidaktik und -methodik über die Qualität des Lernprozesses entscheiden.
Aus diesem Grund steht im ersten Teil der vorliegenden Arbeit die Betrachtung des Lernprozesses im eLearning im Mittelpunkt, während im zweiten Teil die Lernfortschrittskontrolle als eine wichtige Methode zur Unterstützung und Sicherung des Lernerfolgs fokussiert wird. Da in internetbasierten Lernanwendungen zunächst einmal kein persönliches Feedback gegeben werden kann, wird der Lernfortschrittskontrolle in der Entwicklung von eLearning-Anwendungen ein besonderer Stellenwert zugeschrieben.
Als Grundlage für die folgenden Vertiefungen werden am Anfang der Arbeit zunächst die Begriffe Lernen und eLearning definiert und die unterschiedlichen Lerntheorien vorgestellt, die im Zusammenhang mit der Entwicklung von eLearning-Anwendungen gebräuchlich sind.
Im Mittelpunkt des folgenden Kapitels steht die Frage, welche Faktoren für das Erreichen eines Lernerfolgs eine Rolle spielen. Darüber hinaus wird die Bedeutung dieser einzelnen Faktoren genauer beleuchtet. Insbesondere bei dem Faktor Lernarrangement, den dazugehörigen Lernstrategien und Lernwerkzeugen werden die sehr spezifischen Möglichkeiten von eLearning-Anwendungen deutlich. Da die verschiedenen Informations- und Kommunikationsformen im Zusammenhang mit dem Thema Lernen von herausragender Bedeutung sind, werden diese besonders hervorgehoben.
Der erste Teil dieser Arbeit endet mit einer Zusammenfassung, in der die Konsequenzen aus den verschiedenen Lerntheorien, Lerngrundlagen und Lernfaktoren für das Lernen mit eLearning-Anwendungen herausgearbeitet werden.
Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit widmet sich der Frage der Lernfortschrittskontrolle. Auch hier werden zunächst allgemeine Grundlagen erörtert, um dann die spezifischen Methoden und Möglichkeiten der Lernfortschrittskontrollen im eLearning vorzustellen. Dabei geht es jedoch nicht nur um eine Aufzählung bereits vorhandener Methoden. Vielmehr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf innovativen Formen der Lernfortschrittskontrolle, mit denen auch Fähigkeiten, Fertigkeiten, Charaktereigenschaften und Einstellungen der Lernenden erfasst werden können.
Praktisch erläutert werden die Ausführungen über die verschiedenen Aspekte der Lernfortschrittskontroll...
Autorenporträt
Christoph Lau, geboren 1973 in Berlin, arbeitet als Diplom-Sozialpädagoge. Im Frühjahr 2005 schloss er sein Studium zum Master of Social Work mit einer Untersuchung über die Lebensgestaltung von Lottomillionären ab.