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Zunehmender, globaler Wettbewerb hat den Druck auf Unternehmen erhöht, effizient und innovativ zu sein. Um diesem Druck standzuhalten, ist es für Unternehmen überlebenswichtig, Mitarbeiter einzustellen, die sich ¿ über die Verpflichtungen ihres Arbeitsvertrags hinaus ¿ für ihr Unternehmen engagieren (sog. Organizational Citizenship Behavior; OCB). Der Markenaufbau eines Unternehmens (sog. Branding) kann dabei als strategischer Wettbewerbsvorteil fungieren und das OCB von Mitarbeitern steigern. Das vorliegende Werk präsentiert eine empirische Untersuchung, die erstmals den Einfluss der…mehr

Produktbeschreibung
Zunehmender, globaler Wettbewerb hat den Druck auf Unternehmen erhöht, effizient und innovativ zu sein. Um diesem Druck standzuhalten, ist es für Unternehmen überlebenswichtig, Mitarbeiter einzustellen, die sich ¿ über die Verpflichtungen ihres Arbeitsvertrags hinaus ¿ für ihr Unternehmen engagieren (sog. Organizational Citizenship Behavior; OCB). Der Markenaufbau eines Unternehmens (sog. Branding) kann dabei als strategischer Wettbewerbsvorteil fungieren und das OCB von Mitarbeitern steigern. Das vorliegende Werk präsentiert eine empirische Untersuchung, die erstmals den Einfluss der Diskrepanz zwischen externem und internem Branding auf das OCB analysierte. Externes Branding dient der Positionierung im Arbeitsmarkt, internes hingegen der Mitarbeiterbindung. Es wurde angenommen, dass dieser Zusammenhang durch Unternehmenskultur, organisationale Identifikation und Arbeitszufriedenheit seriell vermittelt wird. Des Weiteren wurden die Diskrepanz-Vorzeichen miteinbezogen. Für die Datenerhebung füllten 256 Mitarbeiter verschiedener deutscher Unternehmen einen Online-Fragebogen aus. Die Datenauswertung bestand aus seriellen multiplen Mediationsanalysen. Die Wahrnehmung der genannten Diskrepanz hatte einen starken, negativen Einfluss auf das Engagement in OCB. Allerdings vermittelten lediglich die Unternehmenskultur und die organisationale Identifikation diesen Zusammenhang seriell, die Arbeitszufriedenheit hingegen überraschenderweise nicht. Für das Engagement in OCB war ebenfalls zu vernachlässigen, ob das externe Branding positiv und das interne negativ wahrgenommen werden oder umgekehrt. Darüber hinaus werden Implikationen für die Praxis und die zukünftige Forschung dargelegt.
Autorenporträt
Verena Eichel studierte von 2008 bis 2013 Psychologie an der Universität Koblenz-Landau mit den Schwerpunkten Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie sowie Pädagogische Psychologie. Während des Studiums absolvierte sie einschlägige Praktika im Bereich Forschung, Organisationsberatung sowie Eignungsdiagnostik. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität der Bundeswehr München, an der sie 2018 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde.