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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den konkreten Ausgangspunkt der Masterarbeit bildet die mögliche Nutzung einer Kapitalkampagne (Capital Campaign) als Finanzierungsinstrument für den Musikinstrumentenfundus des Projekts "Jedem Kind ein Instrument" JeKi in Hessen. Daraus resultiert ein Finanzierungsbedarf von rund 22 Mio. Euro. Dem stehen allerdings nur in geringem Umfang öffentliche Fördermittel gegenüber. Somit rücken die Finanzierungspotentiale des privaten Drittmittelbereichs in…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den konkreten Ausgangspunkt der Masterarbeit bildet die mögliche Nutzung einer Kapitalkampagne (Capital Campaign) als Finanzierungsinstrument für den Musikinstrumentenfundus des Projekts "Jedem Kind ein Instrument" JeKi in Hessen. Daraus resultiert ein Finanzierungsbedarf von rund 22 Mio. Euro. Dem stehen allerdings nur in geringem Umfang öffentliche Fördermittel gegenüber. Somit rücken die Finanzierungspotentiale des privaten Drittmittelbereichs in den Fokus der Betrachtung. Vor dem Hintergrund des Spendenziels stellt die Durchführung einer Kapitalkampagne den schnellstmöglichen Erfolg in Aussicht. Zugleich lässt sich auf diese Weise der Einstieg in ein längerfristiges, umfassendes Fundraising-Konzept initiieren. Im Kulturbereich trugen groß angelegte Spendenkampagnen bereits wesentlich zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche und zurRettung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar bei. Auch bei Projekten, wie dem Bau der Hamburger Elbphilharmonie oder der Rekonstruktion des Berliner Schlosses u. a., hat sich dieses Finanzierungsinstrument bereits etabliert. Die Masterarbeit stellt vor diesem Hintergrund die These auf, dass sich eine Kapitalkampagne aufgrund der anzunehmenden kulturpolitischen Dimension und landesweiten Ausstrahlung des JeKi-Projekts in Hessen für die Akquise der o. g. Spendensumme zur Finanzierung des Musikinstrumentenfundus eignet. Zunächst werden das hessische JeKi-Projektdesign mit seinen für die gewählte Themenstellung wesentlichen Aspekten vorgestellt und weitere theoretische Grundlagen erschlossen. Auf dieser Basis erfolgt eine vergleichende Betrachtung und Verortung von fünf Großspendenkampagnen im Kulturbereich. Im darauf folgenden Abschnitt steht die eigentliche Machbarkeitsstudie für die JeKi-Kapitalkampagne im Mittelpunkt. Diese beinhaltet neben einer Einschätzung der sich aus der Umweltanalyse ergebenden Chancen und Risiken auch die Verdeutlichung der entsprechenden Stärken und Schwächen im organisatorischen Bereich. Das abschließende Resümee skizziert einen Ausblick auf die zusätzlich empfehlenswerten Handlungsoptionen für die weitere Vorbereitung einer Kapitalkampagne.