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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistische Fakultät), Veranstaltung: Strukturalistische Literaturtheorie und ihre Revision, Sprache: Deutsch, Abstract: Cogito ergo sum, ubi cogito, ibi sum. Ich denke, also bin ich und ich bin dort, wo ich denke (Jaques Lacan: Das Drängen des Buchstabens im Unbewußten oder die Vernunft seit Freud). Die Rolle des Bewusstseins der eigenen Identität als Beleg für die eigene Existenz führt zu Überlegungen über die Lokalisierung des Selbst in der Welt.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistische Fakultät), Veranstaltung: Strukturalistische Literaturtheorie und ihre Revision, Sprache: Deutsch, Abstract: Cogito ergo sum, ubi cogito, ibi sum. Ich denke, also bin ich und ich bin dort, wo ich denke (Jaques Lacan: Das Drängen des Buchstabens im Unbewußten oder die Vernunft seit Freud). Die Rolle des Bewusstseins der eigenen Identität als Beleg für die eigene Existenz führt zu Überlegungen über die Lokalisierung des Selbst in der Welt. Denn während die physische Verortung aufgrund der Körperlichkeit des Menschen noch einfach zu bewerkstelligen ist, so bleibt die Frage, an welchem Ort der Geist des Menschen, eben jener Teil, durch den wir uns überhaupt gedanklich selbst wahrnehmen können, beheimatet ist. Wo ich denke, dort bin ich. Diese philosophischen Überlegungen stellen die Rolle des Denkens als Anker und Verbindung zur Welt in den Vordergrund. Während die Möglichkeit der physischen Einflussnahme auf die Welt aufgrund der Körperlichkeit einfach und eindeutig zu benennen ist, so bedarf der intellektuelle Austausch mit einem anderen, denkenden Bewusstsein eines Mediums, das diesen kommunikativen Austausch erlaubt: das Medium der Sprache. Genau an diesem Punkt setzen Jacques Lacans Überlegungen und Theorien ein, welche er in seinem Text „Das Drängen des Buchstaben im Unbewussten oder die Vernunft seit Freud“ - wieder über das Medium der Sprache – zu erklären versucht: Wenn sowohl der Austausch mit anderen Menschen als auch die eigene Wahrnehmung - denn zur Formulierung des Gedankens „Ich denke, also bin ich.“ ist auch bereits die Verwendung von Spracheunumgänglich - nur durch den Einsatz von Sprache überhaupt möglich ist, welche Rolle spielt dann die Sprache in unserem Denken? Wie nimmt sie Einfluss auf die Entwicklung des Geistes und damit auch auf die Persönlichkeit des Menschen? Zur Beantwortung dieser Fragen sind zunächst Überlegungen zur Struktur der Sprache erforderlich, um ihre Rolle in Bezug auf das menschliche Denken näher untersuchen zu können.