Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: ePub

Es war am 4. Juli 1971, als Michael Stern Hart die amerikanische Unabhängigkeitserklärung als digitalen Text ins Netzwerk der University of Illinois stellte und damit zum "Erfinder" des eBooks wurde. Mehr als 40 Jahre lang beschäftigt uns nun also das elektronische Publizieren und trotzdem sind die öffentlichen Debatten um die eBooks heute meistens schrill - und gerne auch banausig. Was im Umfeld der Buchbranche wenig verwundert: Bei aller Betonung der eigenen Fortschrittlichkeit und Aufgeschlossenheit ist man hier in seinen Grundfesten aufs Beharren angelegt. Natürlich wissen wir auch, dass…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.94MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Es war am 4. Juli 1971, als Michael Stern Hart die amerikanische Unabhängigkeitserklärung als digitalen Text ins Netzwerk der University of Illinois stellte und damit zum "Erfinder" des eBooks wurde. Mehr als 40 Jahre lang beschäftigt uns nun also das elektronische Publizieren und trotzdem sind die öffentlichen Debatten um die eBooks heute meistens schrill - und gerne auch banausig. Was im Umfeld der Buchbranche wenig verwundert: Bei aller Betonung der eigenen Fortschrittlichkeit und Aufgeschlossenheit ist man hier in seinen Grundfesten aufs Beharren angelegt. Natürlich wissen wir auch, dass außerhalb der USA derzeit ein wirklich lukrativer Markt für eBooks praktisch nicht existiert: Zwischen 0,5 und 1 Prozent des Buchmarkt-Umsatzes wird in Deutschland oder Frankreich mit eBooks realisiert, in Italien, Spanien und selbst in Ländern wie Japan oder Südkorea sieht es eher noch düsterer aus. Uns interessieren diese Debatten wenig. Uns geht es ums Praktische: Der Text ist fertig, die Korrekturen und das Lektorat auch, die technische Produktion des eBooks hat funktioniert - aber wie erreicht die wertvolle Publikation ihr Ziel, will sagen: die Leser? Vor dieser Frage kapitulieren derzeit erstaunlich viele, die mit eBooks auf den Markt kommen. Das eBook in die Shops zu hieven ist eine Sache - aber wie sieht das aus mit dem Marketing, wie funktioniert die Kundenansprache? Die Autoren der hier versammelten Texte geben Tipps von Praktikern für Praktiker. Ohne große Theoriegebäude und ohne die Frage, ob eBooks an sich etwas Schönes und Sinnvolles sind.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Richard K. Breuer hat als Autor und erfolgreicher "Indie-Autorenverleger" viele Erfahrungen gesammelt, die für ambitionierte Autoren von großer Hilfe sind. Ralph Möllers beschäftigt sich seit fast einem Vierteljahrhundert mit dem elektronischen Publizieren. Als Verleger des Terzio-Verlags hat er eines der erfolgreichsten "multimedialen" Verlagsprogramme für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt. Außerdem betreibt seit einiger Zeit auch den elektronischen Buchmarketingservice book2look, der besonders für das Marketing in den Social Networks eine große Zahl von Möglichkeiten bietet. Jens Klingelhöfer ist einer der älteren Hasen, wenn es um die digitale Distribution von Inhalten geht: Nach vielen Jahren in der Musikindustrie betreibt er heute die digitale Auslieferung Bookwire, die für mehr als 100 Verlage als Dienstleister tätig ist. Cao Hung Nguyen hat mit seinem EPIDU Verlag neben gedruckten und elektronischen Büchern auch die "eBookCard" entwickelt, mit denen eBooks als handfeste Geschenkkarten auf den Ladentisch beim Buchhändler des Vertrauens kommen. René Kohl beschäftigt sich mit seiner Buchhandlung kohlibri seit Jahren intensiv mit den Veränderungen für das buchhändlerische Kerngeschäft, die durch digitale Medien ausgelöst werden. Holger Ehling ist Journalist, Sachbuchautor und Berater in Sachen PR-Strategie und Social Media. Er ist Inhaber des Verlags PhilSpacePress und Gesellschafter der Modern Legal Press in Frankfurt.