15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Stadtgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den bereits behandelten Phänomenen der sozialräumlichen Polarisierung, der Gated Communities und der Privatisierung beschäftigt sich dieser Teil der Hausarbeit "Dual City", "Gated City", "Divided City" mit der zunehmenden Marginalisierung in Städten und den globalen Entwicklungstrends. Der Vorgang der Marginalisierung wird untersucht und die Auswirkungen anhand…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,0, Universität Passau, Veranstaltung: Proseminar: Stadtgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den bereits behandelten Phänomenen der sozialräumlichen Polarisierung, der Gated Communities und der Privatisierung beschäftigt sich dieser Teil der Hausarbeit "Dual City", "Gated City", "Divided City" mit der zunehmenden Marginalisierung in Städten und den globalen Entwicklungstrends. Der Vorgang der Marginalisierung wird untersucht und die Auswirkungen anhand von Beispielen aufgezeigt. Weiterhin werden weltweite Entwicklungsprozesse und -tendenzen gezeigt, die das zukünftige Erscheinungsbild und die Funktionen der Stadt betreffen.Das Wort marginal bzw. Marginalisierung ist vom lateinischen margo abgeleitet und bedeutet soviel wie Grenze, Rand oder Einfassung. Dadurch wird also ein Prozess beschrieben, bei dem, im Falle der Stadtgeographie, bestimmte Bevölkerungsgruppen abgegrenzt werden.Dies kann sogar so weit gehen, dass sich eine Stadt mehr und mehr teilt und neu definiert. "Wenn die Entwicklung so weiter läuft, dann werden wir in Zukunft kaum noch von einer Stadt sprechen können. Es werden sich mehrere Städte auf den gleichen Territorien herausbilden, die sich gleichgültig, wenn nicht feindlich gegenüberstehen" (SCHROER, 2006, S. 237). Man kann also von einer gegenläufigen Entwicklung zu den gated communities sprechen, denn während sich in diese separate Bereiche die wohlhabendere Schicht der Gesellschaft freiwillig zurückzieht, sind es in den Vierteln, die durch die Marginalisierung entstehen, die Armen der Unterschicht. Auch versuchen sich die Bewohner sog. gated communities unter anderem gerade von der armen Bevölkerung am Stadtrand abzugrenzen und zu schützen.