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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: gut, Georg-August-Universität Göttingen (Medizinische Soziologie), Veranstaltung: HS "Zwischen Patientenorientierung und Zweckrationalismus" zur Soziologie des Krankenhauses, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Referat befasst sich mit der Arbeitssituation und der Arbeitsbelastung in der Krankenpflege anhand der Artikel von Ulrich Mergner und Sabine Bartholomeyczik. Beide Verfasser erkennen, dass sich die moderne Krankenpflege in einer strukturellen Umbruchsituation befindet,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: gut, Georg-August-Universität Göttingen (Medizinische Soziologie), Veranstaltung: HS "Zwischen Patientenorientierung und Zweckrationalismus" zur Soziologie des Krankenhauses, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Referat befasst sich mit der Arbeitssituation und der Arbeitsbelastung in der Krankenpflege anhand der Artikel von Ulrich Mergner und Sabine Bartholomeyczik. Beide Verfasser erkennen, dass sich die moderne Krankenpflege in einer strukturellen Umbruchsituation befindet, welche zu einer Neuorientierung der Berufspraxis führt: Es „zeigt sich, dass sich der Krankenpflegeberuf in einem entscheidenden Wandel befindet1.“ Diese Situation der Krankenpflege, dieser Wandel, wird häufig mit dem Begriff der "Krise" beschrieben. „Die Kritik an der Situation des Pflegeberufs ist nicht neu, die Verhältnisse haben sich wenig verändert2“. Das traditionelle Bild der beruflichen Krankenpflege ist zunehmend brüchig geworden. Gerade in den letzten Jahren ist die Krankenpflege durch ein negatives Image in der Öffentlichkeit gekennzeichnet: "Zum Beispiel, weil Krankenpflege im Selbstverständnis (...) in den herrschenden gesellschaftlichen Normvorstellungen immer noch mit „Berufung“ und „selbstlosem Dienen“ assoziiert wird3“. Bis heute rangieren die Pflegeberufe im unteren Bereich der Berufshierarchie4. Die Krise der Krankenpflege wird von der Öffentlichkeit vornehmlich unter "quantitativen" Aspekten betrachtet. Darunter wird in der Regel der Mangel an Krankenpflegekräften verstanden: Die Krise scheint unübersehbar: Stellen sind unbesetzt; es mangelt an ausreichendem Nachwuchs5“.Dies wird bei der Auswertung der in Kapitel 2.1 dargestellten Studie des Deutschen Institus für angewandte Pflegeforschung e.V.(dip) deutlich. Wir haben ganz bewusst diese Studie in unserem Referat zu Anfang gestellt, um eine notwendige aktuelle Daten-Ausgangsbasis für eine mögliche Diskussion zu geben. Daran an schleißt sich in 2.2 eine kurze Erörterung zur quantitativen Entwicklung der Pflegeberufe in Krankenhäuser, wobei hier ausschließlich auf das Datenmaterial von Bartholomeyczik zurückgegriffen wird. [...] 1 s.Bartholomeyczik, Sabine: Arbeitssituation und Arbeitsbelastung beim Pflegepersonal im Krankenhaus. In: Badura,B. et al. (Hrsg.).System Krankenhaus. Weinheim 1993. S.83 2 s.ebd. 3 s.Mergner,U.: Arbeitsbelastungen in der Krankenpflege.Oberflächlicher Konsens, begrenztes Wissen, unzulängliche Veränderungen.In: Argument Sonderband 190.Berlin 1990.S.140 4 vgl. Bartholomeyczik. 1993 . S. 83 5 vgl.Mergner,U.1990: S.149