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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in den Studiengang- Schwerpunkt Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausruf des „post-fotografischen Zeitalters“ zu Beginn der neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts hat viele Fragen und noch mehr vermeintliche Antworten bezüglich des Verständnisses von Medium Fotografie aufgeworfen. Nicht erst seit im Jahr 2003 erstmals mehr Digitalkameras als konventionelle Fotoapparate verkauft wurden, scheint eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in den Studiengang- Schwerpunkt Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausruf des „post-fotografischen Zeitalters“ zu Beginn der neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts hat viele Fragen und noch mehr vermeintliche Antworten bezüglich des Verständnisses von Medium Fotografie aufgeworfen. Nicht erst seit im Jahr 2003 erstmals mehr Digitalkameras als konventionelle Fotoapparate verkauft wurden, scheint eine Beschäftigung mit der Frage, was eigentlich das normale Foto ausmacht und wie es sich von der neuen Form, dem digitalen Bild, unterscheidet, unumgänglich. Diese Arbeit ist zwar eine geisteswissenschaftliche Untersuchung, doch scheint es gerade in den Medienwissenschaften unerlässlich auch die technische Seite des betrachteten Untersuchungsgegenstandes zu beleuchten. Will man das wahre Wesen der Fotografie aus heutiger Sicht näher ergründen, kann die technische Grundlage dieses Mediums nicht außer Acht gelassen werden. Schon seit ihrer Erfindung dependiert die Fotografie von der Apparatur durch die sie erzeugt wird. Auch die neuen Bildverarbeitungstechniken wären ohne technische Vorrichtungen nicht existent und schon gar nicht in dem Ausmaß umstritten. Deshalb werden technische Aspekte im Verlauf der Arbeit von nicht geringer Bedeutung sein. Zunächst soll eine Unterscheidung zwischen den Begriffen analog und digital vorgenommen werden, um diese dann kurz medientheorethisch zu beleuchten. Von dieser allgemeineren Betrachtung ausehend soll konkret auf die verschiedenen Erscheinungsformen der digitalen Fotografie eingegangen werden. Aus diesen verschiedenen Formen und ihrer direkten Opposition zur analogen Fotografie ergibt sich ein weitreichender Konflikt im Verständnis der Begriffe Wahrheit und Referenz, auf den eingegangen werden wird. Es soll gezeigt werden, dass durch ein falsches Verständnis des Mediums Fotografie von Anbeginn seiner Existenz automatisch auch eine falsche Einordnung der Referenz der neuen digitalen Technik geschehen ist.