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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben einem Überblick über die ersten zwei Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg, in denen Bhutan noch ein abgeschottetes Dasein fristete, beleuchtet diese Arbeit in erster Linie die rasante Entwicklung, die das Land in den darauffolgenden Jahren vollzogen hat. Bhutan ist das Land der politischen Wunder, kein anderes Land hat eine Verfassung, in der das Leben im Einklang mit der Natur an oberster Stelle steht.…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben einem Überblick über die ersten zwei Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg, in denen Bhutan noch ein abgeschottetes Dasein fristete, beleuchtet diese Arbeit in erster Linie die rasante Entwicklung, die das Land in den darauffolgenden Jahren vollzogen hat. Bhutan ist das Land der politischen Wunder, kein anderes Land hat eine Verfassung, in der das Leben im Einklang mit der Natur an oberster Stelle steht. Kein anderer König hat sich bisher selber entmachtet und dem Volk die Demokratie faktisch gegen dessen Willen aufgezwungen. In keinem anderen Land hat sich die Lebenserwartung der Bevölkerung binnen 30 Jahren mehr als verdoppelt. Bhutan ist ein in unseren Breiten weitgehend unbekanntes Land, eingebettet in die Berge und Täler des südlichen Himalayas. Es liegt im Osten von Nepal, im Norden Indiens und südlich von Tibet, also China. Mit einer Bevölkerungszahl von rund 730.000 und gut 46.000 km² bedeckt es eine Fläche, die in etwa derjenigen der Schweiz entspricht, beherbergt jedoch nur ein Zehntel der Einwohner. Bhutan ist unter Anderem deshalb weitgehend unbekannt, da es sich bislang noch nicht zu einem Tourismusmagneten entwickelt hat und die Reise in das sehenswerte Land noch recht beschwerlich von Statten geht. Überhaupt dürfen westliche Touristen Bhutan erst seit 1974 bereisen. Diese Abschottung nach Außen brachte dem Land bald den Ruf ein, das sagenumwobene Shangri-La zu beherbergen, das seit den Romanen von James Hilton im Westen für eine gewisse Mystifizierung des Buddhismus gesorgt hatte. Ganz so paradiesisch sind die Lebensbedingungen in dem kleinen Bergland dann doch nicht, immerhin gilt das Bhutan auch heute noch als eines der zwanzig ärmsten Länder der Welt, was man ihm auf den ersten Blick jedoch nicht mehr ansieht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Königreichs in den letzten sechs Jahrzehnten und geht der Frage nach, in wie weit die internationale Entwicklungszusammenarbeit (EZA) beteiligt an den Fortschritten war, die das Land unübersehbar gemacht hat. Das Buch ist der einzige umfangreiche Überblick über die Entwicklungen in Bhutan seit dem 2. Weltkrieg.