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Wer in der Wirklichkeit der Natur gezielt und systematisch darauf achtet, der wird irgendwann erkennen, dass sich fast ausnahmslos alle Tiere, die er dort zu sehen bekommt, im Zustand der selbstbestimmten und gesunden Entfaltung befinden. Der relative Anteil von Unfreiheit, Siechtum und Leid hingegen ist verschwindend gering. Zurück in der Zivilisation aber wird auf vielerlei Weise behauptet, die Natur sei "grausam", "brutal" oder nicht mehr als ein einziges "Fressen und Gefressenwerden". Wie passt das zusammen? Der Autor Steffen Pichler weist auf der Basis langjähriger praktischer…mehr

Produktbeschreibung
Wer in der Wirklichkeit der Natur gezielt und systematisch darauf achtet, der wird irgendwann erkennen, dass sich fast ausnahmslos alle Tiere, die er dort zu sehen bekommt, im Zustand der selbstbestimmten und gesunden Entfaltung befinden. Der relative Anteil von Unfreiheit, Siechtum und Leid hingegen ist verschwindend gering. Zurück in der Zivilisation aber wird auf vielerlei Weise behauptet, die Natur sei "grausam", "brutal" oder nicht mehr als ein einziges "Fressen und Gefressenwerden". Wie passt das zusammen? Der Autor Steffen Pichler weist auf der Basis langjähriger praktischer
Naturerfahrungen und unter Verwendung vielfältiger empirischer Quellen nach, dass dieser Planet tatsächlich seit Hunderten Millionen Jahren bis weit gegen absolut gehend ein Ort der freien und auch sehr genussvollen Entfaltung des Lebens gewesen sein muss. Er zeigt, dass es sich dabei nicht um Zufälligkeiten handelt, sondern um das Resultat grundlegender und nach wissenschaftlichen Standards beschreibbarer Gesetzmäßigkeiten, die allerdings im System der Zivilisation, einschließlich der Naturwissenschaften, verdrängt werden. Pichler erklärt, wie sich mit den Anfängen der künstlichen Wahlzucht und der Versklavung anderer Lebewesen im Zuge der sogenannten "Neolithischen Revolution" ein gewaltiger Verdrängungskomplex in Gang setzte. Dieser formte maßgeblich das kollektive Bewusstsein mitsamt den Religionen, Philosophien und auch den heutigen Massenmedien. Dabei verstümmelte und verdrehte er das Weltbild der Menschheit gegenüber der Wirklichkeit und führte sie so geblendet in eine evolutionäre und geistige Sackgasse, deren fatales Ende in der Gegenwart gerade erreicht wird. Ausnahmslos alle der aktuell eskalierenden Probleme, einschließlich solcher, die sich scheinbar nur innerhalb des zivilisatorischen Systems abspielen, haben hier ihre eigentliche Grundursache. Während die Beschreibung einerseits ein sehr zivilisationskritisches Bild vermittelt, eröffnet sie andererseits einen äußerst positiven Blick auf die gesamte Natur und somit die eigentliche Welt.
Autorenporträt
Pichler, Steffen
Steffen Pichler, Jahrgang 1967, hat insgesamt mehrere Jahre jagend und sammelnd in der Natur weit abseits der Zivilisation verbracht. Über zwei Jahrzehnte hinweg bereiste der Autor auf mehrmonatigen Solotouren mit dem Seekajak Tausende Kilometer der abgelegensten Küstenregionen verschiedener Kontinente. Berichte von ihm über Begegnungen mit Salzwasserkrokodilen, den größten Reptilien des Planeten, im Norden Australiens, wo alleine er anderthalb Jahre verbrachte, wurden international in zahlreichen Medien veröffentlicht; das renommierte deutsche Meeresmagazin mare nannte ihn den "Krokodilflüsterer".