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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt Antworten auf verschiedene Fragen, unter anderem, warum Friedensversuche in Syrien aufgrund der strukturellen Gesellschaft gescheitert sind und, wie man Frieden in einem Land wie Syrien schaffen kann, in dem es viele verschiedene Konfessionen, Kulturen und Ethnien gibt. Vor diesem Hintergrund wird zuerst deutlich gemacht, wie die syrische Gesellschaft nach Kultur, Ethnie und Religion strukturiert ist. Dabei wird…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt Antworten auf verschiedene Fragen, unter anderem, warum Friedensversuche in Syrien aufgrund der strukturellen Gesellschaft gescheitert sind und, wie man Frieden in einem Land wie Syrien schaffen kann, in dem es viele verschiedene Konfessionen, Kulturen und Ethnien gibt. Vor diesem Hintergrund wird zuerst deutlich gemacht, wie die syrische Gesellschaft nach Kultur, Ethnie und Religion strukturiert ist. Dabei wird dargestellt, welche Rolle die Religion bei der Verschärfung der Lage in Syrien spielt und, wie viele Akutere in den syrischen Bürgerkrieg verwickelt sind. Vor dem Hintergrund, dass der Bürgerkrieg eines Tages ein Ende nimmt und das Regime in Syrien nicht ewig bleibt, wird im letzten Punkt der Fokus darauf gelegt, wie wir uns nachher darauf vorbereiten und wie der Frieden im multireligiösen, kulturellen und ethnischen Syrien anhand des Gesellschaftsvertrags von Thomas Hobbes geschaffen werden kann.Mit dem Erfolg der Revolution in Tunesien und Ägypten in den Jahren 2010/11, die das Regime zum Sturz gebracht hat, hatte man nicht damit gerechnet, dass die Lage sich so zuspitzen und es zu einem Bürgerkrieg in Syrien kommen könnte. Der Bürgerkrieg in Syrien und dessen Folgen beschäftigen nicht nur die Nachbarländer, sondern auch die politische Gemeinschaft weltweit. Die Resonanz der weltweiten politischen Gemeinschaft geht auf zwei Gründe zurück. Der erste ist die militärische Intervention Russlands, das eine klare Einstellung zur Hilfe des syrischen Regimes hat. Durch diese Intervention wurde der Frieden in Syrien unmöglich und dies hatte zur Folge, dass sich viele Flüchtlinge auf den Weg nach Europa machten. Dies rückt in den zweiten Grund und zwar die Flüchtlingskrise 2015/16. Zwar suchten viele Syrer Zuflucht entweder in den Nachbarländern oder in Europa, nachdem das syrische Regime gegen das Volk brutal vorging, aber in den Jahren 2015/16 stieg die Flüchtlingszahl an. Dies hatte die Aufmerksamkeit der politischen Gemeinschaft auf die Lage in Syrien zur Folge. Es geht dem Menschen da nicht mehr um die Verwirklichung der revolutionären Forderungen, sondern vielmehr um das Überleben und zukünftigen Perspektiven. Ab diesem Zeitpunkt nahm man die Lage in Syrien ernst und wurde Syrien von der politischen Gemeinschaft Aufmerksamkeit geschenkt. Es wurden zwar Friedensversuche unternommen, die aber gescheitert sind.