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Menschenähnliche Dinge fordern uns in besonderem Maße heraus. Sie lösen Gefühle und Imaginationen aus, sie beeinflussen unsere Körperhaltung und unsere Mimik. Woher rühren unsere bisweilen starken Reaktionen auf anthropomorphe Artefakte? Warum neigen wir dazu, sie wider besseres Wissen zu verlebendigen? Jana Scholz fragt erstmals gezielt nach der Agency künstlerischer Artefakte in menschlicher Gestalt. Anhand dreier Beispiele aus Fotografie, Mode und Literatur lotet sie das Verhältnis zwischen materiell-visueller Inszenierung und ästhetischer Wahrnehmung aus. Dabei werden neue Sichtweisen auf…mehr

Produktbeschreibung
Menschenähnliche Dinge fordern uns in besonderem Maße heraus. Sie lösen Gefühle und Imaginationen aus, sie beeinflussen unsere Körperhaltung und unsere Mimik. Woher rühren unsere bisweilen starken Reaktionen auf anthropomorphe Artefakte? Warum neigen wir dazu, sie wider besseres Wissen zu verlebendigen? Jana Scholz fragt erstmals gezielt nach der Agency künstlerischer Artefakte in menschlicher Gestalt. Anhand dreier Beispiele aus Fotografie, Mode und Literatur lotet sie das Verhältnis zwischen materiell-visueller Inszenierung und ästhetischer Wahrnehmung aus. Dabei werden neue Sichtweisen auf die Beziehungen von Dingen und Menschen eröffnet - in einer Zeit, in der diese zunehmend undurchdringlich scheinen.
Autorenporträt
Jana Scholz (Dr. phil.) arbeitet in der Wissenschaftskommunikation und als freie Autorin. Ihre Forschung konzentriert sich auf dingliche Agency und künstlerische Kommunikationsstrategien, Performativität sowie Body und Gender Studies.
Rezensionen
»Die Sprache des Buches ist wissenschaftlich, aber wenn man sich darauf einlässt, eröffnen sich einem überraschende Blickwinkel und man sieht den Umgang mit menschenähnlichen Artefakten auf neue Weise.« Textil Forum Textile, 4 (2019) »Es lohnt sich [...], sich in die philosophische Sprache einzulesen und den Inhalt mit eigenen Erfahrungen zu reflektieren und zu verifizieren.« Waltraud Rusch, ...textil..., 3 (2019) Besprochen in: www.literaturkritik.de, 13.12.2019