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Jurassic Park, Terminator 2 und Co.: Wie hat sich die affektive Zuschauererfahrung in den Hollywood-Großfilmen der 1990er Jahre verändert? Christian Pischel zeigt: Digitale Bildproduktion und -manipulation ermöglichten eine neue Sichtbarkeit, die inszenatorisch ausgebaut und affektpoetisch erkundet wurde. Das erneuerte die Phantasie von der ungebundenen affektiven Wirkmächtigkeit des Films, die bereits im Umfeld der historischen Avantgarden, insbesondere im Futurismus, aufkam. Neben der theoretischen Erörterung von Attraktion und Affekt wird in exemplarischen Analysen die audiovisuelle…mehr

Produktbeschreibung
Jurassic Park, Terminator 2 und Co.: Wie hat sich die affektive Zuschauererfahrung in den Hollywood-Großfilmen der 1990er Jahre verändert? Christian Pischel zeigt: Digitale Bildproduktion und -manipulation ermöglichten eine neue Sichtbarkeit, die inszenatorisch ausgebaut und affektpoetisch erkundet wurde. Das erneuerte die Phantasie von der ungebundenen affektiven Wirkmächtigkeit des Films, die bereits im Umfeld der historischen Avantgarden, insbesondere im Futurismus, aufkam. Neben der theoretischen Erörterung von Attraktion und Affekt wird in exemplarischen Analysen die audiovisuelle Kompositorik herausgearbeitet, die diese weiterhin wirksame Poetik charakterisiert.
Autorenporträt
Christian Pischel (Dr. phil.) arbeitet als Herausgeber im Editionsprojekt Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
»Die Filmwahrnehmung, die den Analysen zugrunde liegt, ist eine präzise, und die Entfaltung der semantischen Potenziale des jeweiligen Films auf dem Papier bereichert die Filmwahrnehmung des Lesers und damit auch seine Filmerfahrung.« Benjamin Moldenhauer, Zeitschrift für Fantastikforschung, 10 (2014) »Liest man die Arbeit von Christian Pischel, versteht man besser, was den Großfilm in den 1990er Jahren so 'groß' hat werden lassen und was ihn heute noch zu einem Erlebnis macht.« Sven Pötting, MEDIENwissenschaft, 1 (2014) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 7 (2013), Hans Helmut Prinzler