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Die Berichterstattung der kapitalmarktorientierten Unternehmen hat sich vor dem Hintergrund der verstärkten Orientierung der Unternehmen an den Bedürfnissen der Kapitalmarktteilnehmer stark verändert. Dabei ist eine Tendenz zu einer über die Regelpublizität hinausgehenden Kapitalmarktkommunikation durch die Unternehmen festzustellen. Ein wesentliches Element dieser freiwilligen Berichterstattung stellt die Berichterstattung über die vom Unternehmen vorgenommenen Maßnahmen zur Unternehmenswertsteigerung dar. Diese wertorientierte Berichterstattung erfolgt in Form des sogenannten Value…mehr

Produktbeschreibung
Die Berichterstattung der kapitalmarktorientierten Unternehmen hat sich vor dem Hintergrund der verstärkten Orientierung der Unternehmen an den Bedürfnissen der Kapitalmarktteilnehmer stark verändert. Dabei ist eine Tendenz zu einer über die Regelpublizität hinausgehenden Kapitalmarktkommunikation durch die Unternehmen festzustellen. Ein wesentliches Element dieser freiwilligen Berichterstattung stellt die Berichterstattung über die vom Unternehmen vorgenommenen Maßnahmen zur Unternehmenswertsteigerung dar. Diese wertorientierte Berichterstattung erfolgt in Form des sogenannten Value Reporting. Es kann als Bindeglied zwischen der wertorientierten Unternehmenssteuerung und den Kapitalmarktteilnehmern angesehen werden. Ein wesentlicher Einflussfaktor bezüglich der Entscheidungsnützlichkeit der Berichterstattung für die Kapitalmarktteilnehmer stellt die Verlässlichkeit der Informationen dar. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern die bisher hauptsächlich freiwillige Berichterstattung des Value Reporting zur Steigerung der Entscheidungsnützlichkeit bei den Kapitalmarktteilnehmern objektiviert werden kann. Dazu ist zunächst die Auswirkung der Kapitalmarktorientierung auf die Unternehmenssteuerung zu untersuchen. Zur Ausrichtung der Unternehmenssteuerung am Unternehmenswert finden dabei wertorientierte Steuerungskennzahlen Anwendung, von denen das Konzept des Economic Value Added (EVA) verbreitet Anwendung findet. Die Berichterstattung über die wertorientierte Unternehmenssteuerung soll möglichst objektiv erfolgen, um für die Kapitalmarktteilnehmer verlässliche Informationen zu gewährleisten. Die Möglichkeiten und Grenzen einer Objektivierung der Steuerungskennzahl für die Zwecke des Value Reporting werden ausgehend von einer Rechnungslegung nach IFRS ausführlich analysiert.
Autorenporträt
Alexander Scheele wurde 1978 in Delmenhorst geboren. Sein Studium der Wirtschaftswissenschaften in Hannover und Maastricht schloss er im November 2002 mit dem Diplom-Ökonom ab. Im Dezember 2002 begann er seine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung der Leibniz Universität Hannover bei Prof. Dr. H.-J. Kirsch. Mit ihm wechselte er im Oktober 2005 an das Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung (IRW) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Im Dezember 2006 erfolgte dort die Promotion zum Dr. rer. pol.