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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universität Rostock (Germanistik), Veranstaltung: Sprache der Generationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Sprache der Jugend, also die Jugendsprache, zu geben und darüber, wie sie in der Werbung genutzt wird. Hierfür wird anhand von drei Beispielkampagnen aufgezeigt, wie gut oder schlecht es gelingen kann, Jugendsprache zu nutzen, um die Zielgruppe, die diese Sprache spricht, zu erreichen. Zunächst wird ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Universität Rostock (Germanistik), Veranstaltung: Sprache der Generationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Sprache der Jugend, also die Jugendsprache, zu geben und darüber, wie sie in der Werbung genutzt wird. Hierfür wird anhand von drei Beispielkampagnen aufgezeigt, wie gut oder schlecht es gelingen kann, Jugendsprache zu nutzen, um die Zielgruppe, die diese Sprache spricht, zu erreichen. Zunächst wird ein Forschungsüberblick gegeben, in dem positive wie auch negative Beobachtungen und Betrachtungsweisen dargestellt und Einblicke in die Nutzung jugendsprachlicher Elemente in der Werbung angefügt werden. Anschließend gibt die Arbeit einen historischen Rückblick, der die Studentensprache behandelt. Hier werden kurz geschichtliche Kontexte betrachtet. Die Erläuterung, wie genau Jugendsprache in der Werbung genutzt wird, leitet zur Analyse der drei ausgewählten Werbekampagnen über. Hier werden die Art, diese Sprache zu verwenden, untersucht und pro Kampagne jeweils zusammengefasst. Befasst man sich mit der Jugendsprache, liegt es nahe, sich nur mit den sprachlichen Veränderungen im Hier und Jetzt zu beschäftigen. Wichtig beim Thema rund um die Sprache der Jugend ist, dass diese sprachliche Erscheinung kein Phänomen der Neuzeit ist (das heißt des 20. beziehungsweise 21. Jahrhunderts). In diversen Ausprägungen lassen sich solche Formen gesprochener und geschriebener Sprache bereits in der früheren Sprachgeschichte erkennen. Auch damals wurden Analysen durchgeführt, die die genutzte Sprache untersuchten. In Deutschland wurden diese Untersuchungen vor allem an der Schüler- und Studentensprache vollzogen. Ein Aspekt, den die Jugendsprachforschung damals wie auch heute immer behandelt hat und wahrscheinlich auch immer behandeln wird, ist der sogenannte "Sprachverfall", der durch die von der Jugend modifizierten Sprache angeblich stattfindet. In Bezug darauf schreibt Heinz Küpper in seinem Beitrag über die Sprache der Jugend, dass diese ein Jargon einer bestimmten Sondergruppe sei, der den größeren und wertvolleren Teil der Jugend erniedrigt und beleidigt. Diese negative Ansicht der Jugendsprache wird noch etwas mehr verdeutlicht, schaut man sich Küppers "Wörterbuch der deutschen Umgangssprache" genauer an. Das Wort Jargon, welches er für die Beschreibung der Jugendsprache genutzt hat, definiert er in seinem Wörterbuch als "halbwüchsigensprachlich". Jahrelang wurde die Forschung nach dieser negativen Ansicht betrieben, was im Endeffekt zu einer weiterhin negativen Grundeinstellung gegenüber der Jugendsprache führte.