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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Proseminar: -„Rechtsextremismus: Theorien, Weltanschauung, Trägergruppen, institutionelle Gegenstrategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wachhalten der Erinnerung an die Opfer in den KZ-Gedenkstätten bedarf keiner weiteren Legitimierung durch andere Zielsetzungen – wie etwa der politischen Bildung oder der Bekämpfung des gegenwärtigen Rechtsextremismus. Jedoch soll in dieser Arbeit thematisiert werden, inwieweit die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Proseminar: -„Rechtsextremismus: Theorien, Weltanschauung, Trägergruppen, institutionelle Gegenstrategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wachhalten der Erinnerung an die Opfer in den KZ-Gedenkstätten bedarf keiner weiteren Legitimierung durch andere Zielsetzungen – wie etwa der politischen Bildung oder der Bekämpfung des gegenwärtigen Rechtsextremismus. Jedoch soll in dieser Arbeit thematisiert werden, inwieweit die Gedenkstättepädagogik auch dazu in der Lage ist. Hierbei soll diskutiert werden, inwiefern Besuche in KZ-Gedenkstätten in der pädagogischen Auseinadersetzung mit und zur Prävention gegen Rechtsextremismus sinnvoll eingesetzt werden können. Inwiefern dies wirklich möglich erscheint, soll anhand einer Dreigliederung analysiert werden. Zunächst soll kurz auf die zentralen Aufgabenfelder und Konzeptionen einer KZ-Gedenkstätte eingegangen werden. Ein größerer Abschnitt widmet sich der Problematik im Umgang mit KZ-Gedenkstätten. Hierbei wird der Begriff der „authentischen Orte“, die Frage der retroperspektiven Sinnstiftung, die zeitliche Diskrepanz der Nachkriegsgeborenen zu den Geschehnissen und die Emotionalisierung angesprochen. Im letzten Teil dieser Arbeit wird herausgearbeitet, wieso der Besuch einer Gedenkstätte trotz der vorab angesprochenen Risiken und Schwierigkeiten, doch eine Chance sein kann. Hierbei werden der lokale Bezug sowie die Thematisierung der Unselbstverständlichkeit von Demokratie und freiheitlicher Ordnung im Mittelpunkt stehen. Es können hieraus Vermittlungsziele der Gedenkstättenpädagogik abgeleitet und die Besucher zu einem selbständigen Handeln initiiert werden, welches sich gegen rechtsextremes Gedankengut richtet.