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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1, Universität Passau (Lehrstuhl für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Soziologie des Alterns, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in den letzten Jahrzehnten wurde es bekannt und den Menschen immer bewusster, dass unsere Gesellschaft altert. Immer weniger Kinder werden geboren und die durchschnittliche Lebenserwartung steigt stetig an. Für die Alterung wurden unterschiedliche Begründungen gefunden: Sinkende Geburtenzahlen werden beispielsweise mit der Emanzipation der Frauen, Verbesserungen der sozialen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1, Universität Passau (Lehrstuhl für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Soziologie des Alterns, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in den letzten Jahrzehnten wurde es bekannt und den Menschen immer bewusster, dass unsere Gesellschaft altert. Immer weniger Kinder werden geboren und die durchschnittliche Lebenserwartung steigt stetig an. Für die Alterung wurden unterschiedliche Begründungen gefunden: Sinkende Geburtenzahlen werden beispielsweise mit der Emanzipation der Frauen, Verbesserungen der sozialen Sicherungssysteme und immer längeren Ausbildungszeiten erklärt. Die steigende Lebenserwartung ergibt sich unter anderem durch bessere medizinische Versorgung und gestiegenes Ernährungsbewusstsein. Auf diese Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung muss in unterschiedlichen Bereichen reagiert werden. Betriebe müssen sich langfristig auf ältere Arbeitnehmer einstellen, die Renten- und Pflegeversicherung muss reformiert werden und die Märkte stellen sich auf ältere Konsumenten ein. Aber auch die Gestaltung des Alters bekommt einen neuen Stellenwert, da die Alten und Hochbetagten verglichen zur Gesamtbevölkerung keine Minderheit mehr darstellen und an Macht (zum Beispiel als Konsumenten und Wähler) gewinnen. Mit der Errichtung von Senioreneinrichtungen und Freizeitangeboten speziell für Alte ist es dabei allerdings nicht getan. Unterschiedliche Studien und Forschungsprojekte beschäftigten sich mit dem Thema. Eine davon ist die Interdisziplinäre Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE), die die Bedingungen des zufriedenen und gesunden Alterns ganzheitlich untersucht. Das Ziel der Studie besteht „in der Untersuchung individueller, gesellschaftlicher und materieller Bedingungen für ein gesundes, selbstbestimmtes und von Lebenszufriedenheit geprägtes Altern“. Im Anschluss an die Erhebung der Basisdaten wurden unterschiedlichste Aspekte des Lebens der älteren Menschen untersucht. Um die Bandbreite der Ergebnisse zu veranschaulichen, möchte ich in dieser Arbeit exemplarisch einige Studienergebnisse aus den einzelnen Bereichen vorstellen. Zum besseren Verständnis werde ich zunächst auf den Aufbau der ILSE und einige Charakteristika der Studie eingehen. Die methodischen Vorgehensweisen bei den einzelnen Folgestudien werde ich hierbei vernachlässigen. Sie können aber in der in den dazugehörigen Fußnoten angegebenen Literatur nachvollzogen werden.