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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Frühen Neuzeit verhärteten sich die Fronten zwischen Wissenschaft und Christentum. Ein Repräsentant dieser Zeit war der historische Faust. Knapp 40 Jahre nach seinem Tod (ca. 1540) erschien die "Historia von D. Johann Fausten" (im Folgenden kurz: "Historia"). In der "Historia" wird Faust, als wissbegieriger "Schwarzkünstler" und "Zauberer" dargestellt, der sich mit dem Teufel verbündet, um "(...) alle Gruend am Himmel vnd Erden…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Frühen Neuzeit verhärteten sich die Fronten zwischen Wissenschaft und Christentum. Ein Repräsentant dieser Zeit war der historische Faust. Knapp 40 Jahre nach seinem Tod (ca. 1540) erschien die "Historia von D. Johann Fausten" (im Folgenden kurz: "Historia"). In der "Historia" wird Faust, als wissbegieriger "Schwarzkünstler" und "Zauberer" dargestellt, der sich mit dem Teufel verbündet, um "(...) alle Gruend am Himmel vnd Erden [zu] erforschen (...). Anders als beim sehr viel später erscheinenden "Faust" von Goethe bezahlt der Faust der "Historia" den Pakt mit dem Teufel schließlich mit der ewigen Verdammnis in der Hölle. In der wissenschaftlichen Diskussion ist man sich nicht einig, weshalb der Faust der "Historia" eigentlich als negatives Exempel für alle Christen dienen sollte. Die gängige Erklärung (Henning, Mahal, u.a.) besagt, Fausts Drang nach Wissen habe ihn zum Abfall von Gott und in die Arme des Teufels getrieben. Könnecker, Göres und andere betonen aber, das genau dies nicht der Fall wäre. Der Drang nach Erkenntnis spiele, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. Im Mittelpunkt stehe die gotteslästerliche Hoffahrt, konzentriert im Verlangen Fausts nach Macht, genauer: der Macht Gottes, auf den Lauf der Dinge mit Hilfe magischer Praktiken Einfluss nehmen zu können. Erstaunlich in diesem Zusammenhang ist, dass mir keine Arbeit begegnet ist, die sich im Kontext der "Historia" mit dem Wissen der frühen Neuzeit auseinandersetzt und somit in einem Punkt für Klarheit schaffen würde: Kann die "Historia" als christliche Warnschrift vor den Wissenschaften verstanden werden? Ist die Figur des Faust letzten Endes als Sinnbild des christlichen Menschen zu verstehen, der sich in den Tiefen wissenschaftlicher Erkenntnis zu verlieren droht? Ziel dieser Arbeit soll deswegen sein, zu untersuchen was die "Historia" "im Innersten zusammenhält". Welchen Einfluss könnten die Entwicklungen innerhalb der Wissenschaft der frühen Neuzeit auf die "Historia" gehabt haben. Konkret: Gibt es triftige Gründe dafür, die "Historia" von D. Johann Fausten" als christliche Warnschrift gegen die Wissenschaft an sich zu verstehen?

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