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Die Deutschen stehen unter Druck: Ihnen wird immer mehr Leistung, immer höhere Effizienz abverlangt. Im Alltag hetzen sie von einem Termin zum nächsten, ihr Berufs- und Privatleben ist mit ständig neuen Anforderungen überfrachtet. Permanent perfekt zu funktionieren ist das oberste Gebot. Zugleich erscheint vielen Menschen angesichts täglicher Krisen- und Katastrophenmeldungen die Zukunft wie ein schwarzes Loch. Als Gegenmaßnahme flüchten viele in eine übersteigerte Betriebsamkeit. Sie drehen auf, und kommen doch nicht vom Fleck. Das Ergebnis: ständige Unruhe, Erschöpfung und das Gefühl von…mehr

Produktbeschreibung
Die Deutschen stehen unter Druck: Ihnen wird immer mehr Leistung, immer höhere Effizienz abverlangt. Im Alltag hetzen sie von einem Termin zum nächsten, ihr Berufs- und Privatleben ist mit ständig neuen Anforderungen überfrachtet. Permanent perfekt zu funktionieren ist das oberste Gebot. Zugleich erscheint vielen Menschen angesichts täglicher Krisen- und Katastrophenmeldungen die Zukunft wie ein schwarzes Loch. Als Gegenmaßnahme flüchten viele in eine übersteigerte Betriebsamkeit. Sie drehen auf, und kommen doch nicht vom Fleck. Das Ergebnis: ständige Unruhe, Erschöpfung und das Gefühl von innerer Leere und Sinnlosigkeit. Der Psychologe Stephan Grünewald beleuchtet mit Scharfsinn und Humor unsere Lebenswirklichkeit und den Ausweg. Nur der Mut zum Träumen kann uns aus dem Hamsterrad befreien und schöpferische Kräfte wecken. Das Träumen ist die Voraussetzung für Kreativität und Innovation. Denn in seinen besten Zeiten war Deutschland stets das Land der Träumer und Querdenker.
Träumen Sie!
Unsere Gesellschaft ist in sich zerrissen. Allmacht und Ohnmacht wechseln sich ab: Social Media macht aus jedem von uns einen potenziellen Revolutionär, der ganze Regierungen stürzen kann. Euro- und Finanzkrise aber rollen über uns hinweg und lassen uns auf Zwergengröße schrumpfen. Wir drehen auf, aber wir kommen nicht vom Fleck. Das Ergebnis ist eine erschöpfte Gesellschaft. Stephan Grünewald ist Experte für die Seelenlage der Deutschen. Er analysiert unser Befinden mit erstaunlichen psychologischen Methoden, unterstützt durch den Fundus seiner einzigartigen Daten. Sein Befund ist eindeutig: Wir müssen lernen, neu zu träumen. Nur dann können wir Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und echte Fortschritte erzielen. Denn in seinen besten Zeiten war Deutschland stets das Land der Träumer und Querdenker.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Stephan Grünewalds Blick auf die "erschöpfte Gesellschaft" scheint Rezensentin Gisa Funck nicht brandneu, aber dennoch aufschlussreich zu sein. Über Optimierungsdruck, Burnout, Selbstüberforderung, Beschleunigung im Arbeitsleben und in der verbleibenden freien Zeit hat sie auch anderswo schon interessante Dinge gelesen. Und die Empfehlungen des Autors, mehr zu träumen, vor sich hinzudösen, einen freien Sonntag zu genießen, hält sie für etwas "altbacken". Wesentlich fesselnder findet sie Grünewalds auf 7000 Tiefeninterviews von Berufstätigen basierenden Analysen. Der Autor erweist sich für sie hier als präzise beobachtender und "süffisant" kommentierender Gesellschaftspsychologe.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rettet den Feierabend!
"Der Psychologe Stephan Grünewald sieht die Deutschen in einer gefährlichen Erschöpfungsfalle. Aber er kennt auch Fluchtwege." (Stern, 07.02.2013)

Dienstreisen - Schauen Sie aus dem Fenster!
"Für Grünewald als Freudianer und Schüler Wilhelm Salbers ist das Träumen der Königsweg, um aus der Alternativlosigkeit der Alltagsmühle herauszukommen." (Wirtschaftswoche Online, 21.02.2013)

Die erschöpfte Gesellschaft
Der Autor plädiert dafür, Träumen, Müßiggang und Spontaneität mehr Beachtung zu schenken. Anregend." (Hörzu, 01.03.2013)

Deutschland in der Erschöpfungs-Falle
"Träumen ist die Voraussetzung für Kreativität und Innovation" (RP-Online, 04.03.2013)

Stephan Grünewald plädiert für mehr Träumerei
"Das Buch ist eine beschwingte Partitur mit optimistischem Grundton. Originell und mit vielen Aha-Effekten verknüpft Grünewald Politik, Tagesgeschehnisse, Film, Literatur und Phänomene der (Pop-)Kultur zu einer kleinen Psychoanalyse der 'deutschen Seele'." (Frankfurter Rundschau, 05.03.2013)

Mehr Zeit für das Wichtige
"Lektüre gegen Stress." (Bunte, 07.03.2013)

Wir brauchen Träume als Korrektiv zum Alltag
"Psychologe Stephan Grünewald ... über durchgeplante Freizeit, eine nicht aufbegehrende Jugend, unseren Kontrollzwang - und mögliche Auswege."
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 02.04.2013)

Die Kraft der Träume
"Der Psychologe Stephan Grünewald erklärt in seinem Buch, wie innere Bilder uns wieder mit unseren wirklichen Bedürfnissen in Kontakt bringen." (Frau von heute, 05.04.2013)

Wagt wieder das Träumen
"Stephan Grünewald schreibt witzig und pointiert. Ihm gelingt eine kurzweilige Rundumsicht über den tiefenpsychologischen Status-quo unsere Gesellschaft ... Das Buch ist auf der einen Seite eine scharfsinnige Analyse und gibt zusätzlich Impulse, das Träumen wieder zu beginnen." (GQ Magazin, 09.04.2013)

Rettet den Sonntag
"Der Psychologe Stephan Grünewald hält uns in diesem Buch einen Spiegel vor. Mit Scharfsinn und Humor öffneter uns die Augen dafür, was uns in die Erschöpfung treibt und wie wir wieder zu Kreativität und Lebensfreude finden." (Für Sie, 16.04.2013)

Die erschöpfte Gesellschaft
"Stephan Grünewald ist einer der scharfsinnigsten und sprachmächtigsten deutschen Gesellschaftsanalytiker. Sein neues Buch stellt den Leistungswahn in Frage und will uns Effizienz- und Exportweltmeistern endlich wieder das Träumen lehren." (Denis Scheck) (Deutschlandfunk, 31.05.2013)

Club der Faultiere
"Der Leiter des Rheingold Instituts und sein Team interviewten Tausende im Hamsterrad. Seine These: Nur der Mut zu träumen befreit vom Leistungsdruck." (www.myself.de, 01.06.2013)

Lieber Burn-out als einen freien Sonntag
"Spannend die Analysen, in denen Grünewald konkret die Denkfallen des Machbarkeitswahns aufzeigt." (Die Tageszeitung, 20.07.2013)

Die erschöpfte Gesellschaft
"Grünewald deckt in seinem lesenswerten Buch die Ambivalenzen und Widersprüche des Deutschseins auf ... Ambivalenzen, die er auf eine kluge, nachdenkenswerte und bei aller Kritik liebevolle Weise enthüllt. Fazit: Ein gut zu lesendes, nachdenkenswertes und in dieser Art sehr ungewöhnliches Buch." (3sat, Scobel, 05.09.2013)
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