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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Bilanz der ersten Amtszeit George W. Bushs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Land der Gegensätze: „Amerika, das modernste Land auf Erden, hat sich auf einen Sonderweg begeben. Auf erstaunliche Weise kombiniert es Modernität mit Tradition. Es träumt von einem weltraumgestützten Raketenschild und ist fromm bis zur Bigotterie. Es entwickelt die besten Computer der Welt und legt die Bibel wörtlich aus. Es bringt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Bilanz der ersten Amtszeit George W. Bushs, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Land der Gegensätze: „Amerika, das modernste Land auf Erden, hat sich auf einen Sonderweg begeben. Auf erstaunliche Weise kombiniert es Modernität mit Tradition. Es träumt von einem weltraumgestützten Raketenschild und ist fromm bis zur Bigotterie. Es entwickelt die besten Computer der Welt und legt die Bibel wörtlich aus. Es bringt pausenlos Nobelpreisträger hervor und sieht in Darwins Evolutionslehre ein Sakrileg.“ Die Gesellschaft der Vereinigten Staaten ist traditionell mit Religion durchzogen. In God we trust steht geschrieben auf den Geldscheinen des US-Dollars und in der Verfassung. Prominente und vor allem Politiker würzen ihre Reden damit. Der Präsident der Vereinigten Staaten schwört bei Amtsantritt auf die Bibel, genauso wie die Zeugen im amerikanischen Gerichtssaal. Obwohl auch in den USA eine Trennung zwischen Staat und Kirche besteht, so ist eine moralische Prägung der Politik, vor allem bei der Republikanischen Partei, festzustellen. Die Politik repräsentiert die Stimmen der Bürger und die Bürger wählen ihre Repräsentanten nach ihren Interessen, Forderungen und Wünschen. Viele organisieren sich in Interessengruppen und bemühen sich um politischen Einfluss, um einer besonderen Forderung Gewicht zu verleihen. Die Religiöse Rechte hat als soziale Bewegung ihre Wurzeln im amerikanisch protestantischen Fundamentalismus. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den gesellschaftlichen Perspektiven und Interessen ihrer protestantisch-konservativen Trägerschaft auf politischer Ebene Gehör zu verschaffen. Sie hat einen enormen Stamm von Anhängern hinter sich geschart, die bereit sind viel Geld, Wählerstimmen und Arbeitskraft für diese Aufgabe zu investieren. So ein Wählerpotential weckt natürlich das Interesse der politischen Parteien. Im Fall der christlich rechten Interessengruppen hat sich eine enge Verbindung mit der Republikanischen Partei herausgebildet. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie es der Christlichen Rechten gelingt, ein solches Potential aufzubauen, um in einem engen Verhältnis mit der Republikanischen Partei, ihre Ziele in der amerikanischen Innen- und Außenpolitik umzusetzen. Dafür werden die wesentlichen Entwicklungsschritte dieser Bewegung nachvollzogen und aufgezeigt, wie sich ihre Forderungen in der Politik der aktuellen Regierung unter George W. Bush niederschlagen.