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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,10, Universität Hamburg (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erkenntnisinteresse der Arbeit ... Der theoretischen Beschäftigung mit kultureller Differenz und der interkulturellen Zusammenarbeit folgte eine empirische Beschäftigung mit diesem Zusammenhang. Hierzu führte ich qualitative Interviews mit in China bei Ameco Beijing, einem Jointventureunternehmen von Lufthansa und Air China, arbeitenden deutschen und chinesischen Führungskräften durch. Zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,10, Universität Hamburg (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Erkenntnisinteresse der Arbeit ... Der theoretischen Beschäftigung mit kultureller Differenz und der interkulturellen Zusammenarbeit folgte eine empirische Beschäftigung mit diesem Zusammenhang. Hierzu führte ich qualitative Interviews mit in China bei Ameco Beijing, einem Jointventureunternehmen von Lufthansa und Air China, arbeitenden deutschen und chinesischen Führungskräften durch. Zentrale Fragen bei den Interviews waren: Gibt es Probleme und Konflikte in der interkulturellen Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Chinesen bei Ameco? Wenn ja, welcher Art sind diese? Hat das interkulturelle Training, sofern es durchgeführt wurde, den Expats geholfen? Wenn ja, inwiefern? Wie haben sich diese Menschen in einem interkulturellen Umfeld zurechtfinden können? Wie nehmen die Interviewten kulturelle Unterschiede zwischen der deutschen und der chinesischen Kultur wahr? Wie bewerten sie diese Unterschiede? Ich wollte herausfinden, welche Erfahrungen die bei Ameco Beijing Arbeitenden in der interkulturellen Kommunikation machen, wie sie mit persönlichen Misserfolgen oder Unsicherheiten, resultierend aus dem Aufeinandertreffen auf eine für sie fremde Kultur umgehen und inwiefern man den Beteiligten über ein verbessertes interkulturelles Training helfen könnte. Es gibt, so das Ergebnis, offensichtlich kulturelle Interferenzen in der interkulturellen Zusammenarbeit und daraus resultierend subjektorientierte Konsequenzen. In Schlüsselbereichen der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit habe ich versucht, strukturelle Gemeinsamkeiten und/oder strukturelle Unterschiede aus den Interviews mit deutschen und chinesischen Beschäftigten von Ameco herauszuarbeiten. Mein Ziel war, einen Vergleich zwischen der Perspektive der Deutschen und der Chinesen herzustellen, wobei dies nur dann gelingen konnte, wenn ich zu spezifischen Aspekten der Zusammenarbeit Äußerungen von beiden Partnern hatte. Teilweise gab es bei der Zusammenführung von deutscher und chinesischer Perspektive auch Bereiche, bei denen sich trotz vorhandener Äußerungen beider Seiten keine strukturellen Gemeinsamkeiten finden ließen, da die Perspektiven der Partner sehr unterschiedlich waren. Die ausführliche Auswertung der qualitativen Interviews mit deutschen und chinesischen Beschäftigten von Ameco Beijing befindet sich in Teil II der Arbeit.