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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Einstellung der AfD zur Geschichte, insbesondere der deutschen. Es wird untersucht, ob die AfD etwas grundsätzlich Neues mit ihrer Auffassung und ihren Aussagen fordert oder ob die Sichtweisen, vor allem der hochrangigen AfD Politiker, doch in eine Tradition und die Standards einer Erinnerungskultur einzuordnen sind.Als theoretischer Überbau der Abhandlung dient die Untersuchung des…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Einstellung der AfD zur Geschichte, insbesondere der deutschen. Es wird untersucht, ob die AfD etwas grundsätzlich Neues mit ihrer Auffassung und ihren Aussagen fordert oder ob die Sichtweisen, vor allem der hochrangigen AfD Politiker, doch in eine Tradition und die Standards einer Erinnerungskultur einzuordnen sind.Als theoretischer Überbau der Abhandlung dient die Untersuchung des Themenfeldes der Erinnerung und der Erinnerungskultur. Es ist wichtig zu definieren, was die Begrifflichkeiten im Themenkomplex 'Erinnerung' beinhalten, und was die Geschichtsforschung als maßgeblich für Erinnerung ansieht. Daraufhin folgend werden diese Betrachtungen auf die Aspekte des kulturellen Gedächtnisses und Unterpunkten, wie dem Problem der deutschen Erinnerungskultur erweitert. Im darauffolgenden Abschnitt wird die AfD genauer vorgestellt. Es folgt ein darstellender Teil der zeigen soll mit welchen Motiven die Partei gegründet wurde und sich im Laufe der Jahre verändert hat. Des Weiteren wird das Selbstverständnis der Partei, anhand von Forschungsliteratur, umrissen, was zum Hauptteil dieser Arbeit führen soll. In diesem werden Reden von zwei der führenden AfD Politiker, Alexander Gauland und Björn Höcke, im Hinblick auf deren historisches Verständnis und damit stellvertretend für die AfD, analysiert.Seit den frühen Tagen der Gründung vertritt die AfD politisch und kulturell einen Kurs, der versucht mit allem, was etabliert ist, zu brechen. Als Euro- und europaskeptische Partei gegründet, bildete sich schnell ein breiteres klareres Profil der AfD heraus. Mit dem 'Problem' der Ströme von Zuwanderern, vor allem aus dem Nahen Osten im Jahr 2015, schärfte die AfD endgültig ihr aktuelles Profil als "Antimigrationspartei". Eine der Befürchtungen im Zuge dieser neuen Ausnahmesituation: Sorge um die nationale Identität Deutschlands.