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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,5, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meineke-Institut), Veranstaltung: Seminar Migration in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 19. Jahrhundert trafen Millionen Europäer die Entscheidung in die USA auszuwandern in der Hoffnung, dort ihr Glück zu finden oder zumindest ein erträgliches Einkommen. Dieser riesige Auswanderungsstrom hatte seine weniger bekannte Vorgeschichte im 18. Jahrhundert. Zwischen 1709 und 1789 machten sich allein aus den deutschsprachigen Gebieten Europas über 65000 Menschen auf den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,5, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meineke-Institut), Veranstaltung: Seminar Migration in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 19. Jahrhundert trafen Millionen Europäer die Entscheidung in die USA auszuwandern in der Hoffnung, dort ihr Glück zu finden oder zumindest ein erträgliches Einkommen. Dieser riesige Auswanderungsstrom hatte seine weniger bekannte Vorgeschichte im 18. Jahrhundert. Zwischen 1709 und 1789 machten sich allein aus den deutschsprachigen Gebieten Europas über 65000 Menschen auf den Weg in die englischen Kolonien Nordamerikas. Pennsylvania hatte um 1750 gerade 12000 Einwohner. Diese Relation der Einwanderung in das koloniale Amerika ist vergleichbar mit den Relationen der Masseneinwanderung in die USA des 19. Jahrhunderts. In beiden Jahrhunderten war die ökonomisch motivierte Migration vorherrschend. Weder religiös motivierte Auswanderung noch Abenteurertum waren Antrieb dieser frühen Auswanderungswellen, sondern die sozialökonomische Lage der Kleinbauern unter absolutistischen Verhältnissen. Dieser Push-Faktor wurde durch eine aggressive Anwerbung durch Handelsunternehmen ergänzt.