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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Zeitgeschichte unterrichten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird eine Unterrichtseinheit zum Thema "Umgang des Staates mit Terrorismus" skizziert und mit umfassenden Ausführungen didaktisch und methodisch begründet. In der hier skizzierten Einheit liegt der Fokus auf dem sogenannten „Deutschen Herbst“ im September und Oktober 1977. Dabei handelt es sich um die Entführung und Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Zeitgeschichte unterrichten, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird eine Unterrichtseinheit zum Thema "Umgang des Staates mit Terrorismus" skizziert und mit umfassenden Ausführungen didaktisch und methodisch begründet. In der hier skizzierten Einheit liegt der Fokus auf dem sogenannten „Deutschen Herbst“ im September und Oktober 1977. Dabei handelt es sich um die Entführung und Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, die Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ nach Mogadischu und die Befreiung der darin festgehaltenen Geiseln durch ein Kommando der GSG 9 sowie die Selbstmorde von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim. Die inhaltliche Planung der Einheit ist zum Hauptteil der Ausgabe 3/2012 von Praxis Geschichte entnommen. In der Einheit wird der Film „Todesspiel“ von Heinrich Breloer den Schülerinnen und Schülern präsentiert und als Grundlage für den weiterführenden Unterrichtsverlauf genutzt. Der Film zeichnet sich dadurch besonders aus, dass er aus drei miteinander verwobenen Elementen besteht. Er wechselte zwischen nachgestellten Spielfilmelementen, zeitgenössischen Tagesschauelementen und Fotos, sowie berichteten Erinnerungen von Zeitzeugen. Breloer ist es gelungen so ein flüssiges und kurzweiliges Stück zu präsentieren, dass auf den ersten Blick nicht an seiner Authentizität zweifeln lässt. Im Rahmen des Unterrichts ist es leider nicht möglich, das gesamte 170-minütige Doku-Drama zu zeigen. Denkbar wäre aber eine freiwillige Betrachtung des Films in der Freizeit mit den SuS, beispielsweise im Anschluss an einen Schultag (so geschehen und auf 100%ige Resonanz bei den SuS gestoßen bei einer dem Autor bekannten Lehrperson). Im deutschen Fernsehen lief der Zweitteiler erstmalig am 15. und 16.06. 1997 um 20.45 Uhr bei ARTE. Medial mehr Beachtung, auch durch die Einschaltquoten, fanden die Teile aber bei der Ausstrahlung durch die ARD am 24. (Volksgefängnis – 4,82 Mio. Zuschauer) und 25.06.1997 (Entführt die Landshut – 5,3 Mio. Zuschauer).