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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelseminar „Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogik“ verschafft einen Überblick über unterschiedliche Rechtsbereiche, die in der Praxis eines Sozialpädagogen relevant sein können. Besonders häufig angewandte Rechtsgrundlagen werden gründlich in einzelnen Sitzungen behandelt. Neben Sozialdatenschutz, Jugendhilferecht, Schuldnerberatung und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelseminar „Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogik“ verschafft einen Überblick über unterschiedliche Rechtsbereiche, die in der Praxis eines Sozialpädagogen relevant sein können. Besonders häufig angewandte Rechtsgrundlagen werden gründlich in einzelnen Sitzungen behandelt. Neben Sozialdatenschutz, Jugendhilferecht, Schuldnerberatung und Jugendgerichtshilfe wird der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) bearbeitet. Diese zunehmend verbreitete Art der außergerichtlichen Konfliktschlichtung stellt ein mögliches Arbeitsgebiet eines Sozialpädagogen dar. Nach dem ich über das Thema Täter-Opfer-Ausgleich, das mir zuvor fremd war, referierte, entschied ich mich für eine schriftliche Ausarbeitung. Dadurch erhoffte ich mir genauere Informationen und eine detaillierte Auseinandersetzung mit dieser Methode der Konfliktlösung. Nach der Einleitung gehe ich zunächst auf den Begriff „Täter-Opfer-Ausgleich“ ein und gebe einen kurzen Überblick über die Herkunft des Schlichtungsverfahrens. Im Folgenden befasse ich mich mit den Vorteilen des TOAs, die ich bewusst in die Perspektive des Opfers, des Täters und die der Gesellschaft gegliedert habe. Danach erörtere ich die rechtlichen Grundlagen, auf denen der TOA basiert. Dabei erläutere ich zuerst den TOA innerhalb des Jugendstrafrechts, der sich hauptsächlich auf das Jugendgerichtsgesetz (JGG) stützt. Im Anschluss daran gehe ich auf das Erwachsenenstrafrecht ein und erläutere die einzelnen relevanten Paragraphen aus der Strafprozessordnung (StPO). Im nächsten Teil thematisiere ich den praktischen Ablauf des Verfahrens. Zunächst werde ich die Voraussetzungen für die Durchführung des TOAs erörtern. Nach der Darstellung der Rolle des Vermittlers schildere ich den formalen Ablauf und gehe zum Schluss kurz auf die Frage des Datenschutzes ein. Im Fazit fasse ich die wichtigsten Ergebnisse meiner Beschäftigung mit dem Täter-Opfer-Ausgleich zusammen und beende die Hausarbeit mit meiner persönlichen Einschätzung des TOAs.