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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In den letzten Jahren hat die Offene Kinder- und Jugendarbeit viele Impulse sowohl aus Publikationen als auch aus der Praxis erfahren. Eine gewichtige Rolle nimmt hier die Sozialraumorientierung ein, die auch in vielen anderen Bereichen der Sozialen Arbeit, wie etwa in der Fallarbeit in der Jugendhilfe, dem Quartiersmanagement, der Gesundheitsförderung, der Behindertenarbeit und der Altenarbeit Einzug gefunden hat. Die Offene Kinder- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In den letzten Jahren hat die Offene Kinder- und Jugendarbeit viele Impulse sowohl aus Publikationen als auch aus der Praxis erfahren. Eine gewichtige Rolle nimmt hier die Sozialraumorientierung ein, die auch in vielen anderen Bereichen der Sozialen Arbeit, wie etwa in der Fallarbeit in der Jugendhilfe, dem Quartiersmanagement, der Gesundheitsförderung, der Behindertenarbeit und der Altenarbeit Einzug gefunden hat. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit gehört zum großen Feld der Jugendhilfe und ist dementsprechend im KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz/SGB VIII) verankert. Sie richtet sich mit ihren Angeboten an alle Kinder und Jugendlichen eines Stadtteils, einer Stadt oder eines Dorfes und zwar unabhängig vom Geschlecht, dem sozialen Status bzw. der sozialen Schicht und ist durch Freiwilligkeit und Unverbindlichkeit gekennzeichnet. Zu den Angeboten zählen Kinder- und- Jugendeinrichtungen, Beratungs- und Informationsstellen, Projekte der Kinder- und Jugenderholung und -begegnung. Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwieweit die Offenen Kinder- und- Jugendeinrichtungen geeignet sind den sozialräumlichen Ansatz zu verfolgen, welche Voraussetzungen erfüllt sein und welche Maßnahmen dafür ergriffen werden sollten. Zuerst wird die Entwicklung und Bedeutung des Begriffes „Sozialraumorientierung“ für die Offene Kinder- und Jugendarbeit erläutert. Um sozialräumlich arbeiten zu können, ist es wichtig zu verstehen, wie Kinder und Jugendliche sich in einem Sozialraum „bewegen“. Erklärung dazu liefern die sogenannten Aneignungskonzepte, die im dritten Kapitel vorgestellt und auf deren Aktualität hin überprüft werden. Da bei diesem Ansatz planerische Betrachtungsweisen eine zentrale Rolle einnehmen, wird im vierten Abschnitt als Kern der Arbeit die sozialräumliche Konzeptentwicklung beschrieben, die dafür notwendige qualitative Lebensweltanalyse dargestellt und mögliche Anwendungsprobleme erörtert. Abschluss der Arbeit bilden eine kurze Zusammenfassung sowie ein kurzer Ausblick.