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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Bremen, Veranstaltung: Sprache in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Konsum deckt den Gabentisch", ein Slogan, der in den 60er Jahren in einer Fernsehwerbung der Konsum-Genossenschaften in der DDR zur Weihnachtszeit verwendet wurde. Die Konsum-Genossenschaft verspricht darin den Käufern, dass "für jeden das Richtige, für jeden das Passende" dabei und das Angebot "immer preiswert" sei, und signalisiert, so "für die Werktätigen in Stadt und Land" zu sorgen. "Konsum"…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Bremen, Veranstaltung: Sprache in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Konsum deckt den Gabentisch", ein Slogan, der in den 60er Jahren in einer Fernsehwerbung der Konsum-Genossenschaften in der DDR zur Weihnachtszeit verwendet wurde. Die Konsum-Genossenschaft verspricht darin den Käufern, dass "für jeden das Richtige, für jeden das Passende" dabei und das Angebot "immer preiswert" sei, und signalisiert, so "für die Werktätigen in Stadt und Land" zu sorgen. "Konsum" war die umgangssprachliche Kurzform der Einrichtungen des "Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften", die Fabriken (wie z.B. die Konsum-Seifenfabrik Riesa), Kaufhallen, Kaufhäuser, Versandhandel und Gaststätten schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts betrieben und nach dem Zweiten Weltkrieg weiter ausbauten. Dieser Werbespot wurde für eines der "konsument-Warenhäuser" angefertigt, die 1965 gegründet wurden und somit eine weitere Warenhauskette, neben den staatlichen Centrum-Warenhäusern, in der DDR darstellten. Der Slogan dieses Werbespots zeigt sehr deutlich die Ambiguität, die man immer wieder in den Werbetexten der DDR-Werbung findet. "Konsum" einerseits als die bereits beschriebene Kurzform für Einrichtungen des "Verbandes Deutscher Konsumgenossenschaften" und andererseits jedoch ein dezenter Hinweis an den Verbraucher, dass nur durch vermehrten "Konsum" weiterhin ein gedeckter Gabentisch gewährleistet ist. Ein entscheidender Grund für diese sublime Zweideutigkeit war, dass die einzige Werbeagentur der DDR, die Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft (DEWAG), eine Gesellschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) war und deshalb immer in deren Auftrag und unter ihrer Aufsicht Werbekampagnen entwarf. n der nun folgenden Hausarbeit wird zunächst im ersten Teil die Entwicklung und Veränderung der DDR-Werbung und ihre Beeinflussung durch politische Ideologien, unter Berücksichtigung geschichtlicher Aspekte, genauer betrachtet werden. Hierbei wird vor allem auf Entwicklungsprozesse nach dem Zweiten Weltkrieg, dem Mauerbau 1961, dem endgültigen Werbeverbot für den Binnenhandel 1975 und auf die Zeit nach der Wende 1989 eingegangen. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter Beispiele unterschiedlicher Werbeepochen der DDR-Werbung, eine Analyse über deren Veränderungen dargestellt. Bei der Analyse der Anzeigen wird nicht nur der Textinhalt und mögliche Sprachmuster betrachtet, sondern auch die Bild- und Formensprache einer Werbekampagne berücksichtigt.

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