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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,3, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung wird die Fragestellung bearbeitet, inwiefern der Index für Inklusion bei der Umsetzung des Inklusionsvorhabens in der Frühpädagogik beiträgt. Es werden zunächst die Begrifflichkeiten „Integration“ und „Inklusion“ voneinander abgegrenzt und der historische Wandel von der Integration zur Inklusion vorgestellt. Anschließend folgt die rechtliche Grundlage der Inklusion, die UN- Behindertenrechtskonvention,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,3, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Ausarbeitung wird die Fragestellung bearbeitet, inwiefern der Index für Inklusion bei der Umsetzung des Inklusionsvorhabens in der Frühpädagogik beiträgt. Es werden zunächst die Begrifflichkeiten „Integration“ und „Inklusion“ voneinander abgegrenzt und der historische Wandel von der Integration zur Inklusion vorgestellt. Anschließend folgt die rechtliche Grundlage der Inklusion, die UN- Behindertenrechtskonvention, die die Basis des Index für Inklusion darstellt. Im dritten Kapitel wird der Index für Inklusion umfassend erläutert. Zunächst wird der theoretische Hintergrund dargelegt, bevor dann die praktischen Handlungskonzepte folgen. Kapitel 4 bietet einen Überblick über die Bedeutung des Inklusionsvorhabens für die frühpädagogische Praxis. Hier werden die Qualitätsanforderungen und Kritikpunkte erläutert. Das Resümee bildet den Abschluss dieser Ausarbeitung. Das deutsche Bildungssystem sieht vor, allen Kindern eine bestmögliche Entwicklungsumgebung zu bieten. Da das Fundament für eine erfolgreiche Entwicklung in den ersten Lebensjahren gesetzt wird, haben die Kindertageseinrichtungen eine große Verantwortung. Kinder brauchen Anregungen, um ihre Umwelt optimal erkunden zu können. Nur so können sie ihr gesamtes Potential entfalten. Besonders Kinder aus Migrationsfamilien oder in Armutslagen sind auf eine qualitativ hochwertige Bildung, Betreuung und Erziehung angewiesen. Hierzu gehört ein gemeinsames Lernen aller Kinder, ohne Aussonderungen. Kinder mit Behinderungen lernen gemeinsam mit Kindern ohne Behinderungen und Kinder mit Migrationshintergrund lernen gemeinsam mit Kindern, die aus Deutschland stammen. Diese Vielfalt muss als Chance genutzt werden und darf nicht als Bedrohung gesehen werden. Für die Fachkräfte bedeutet dies eine pädagogische Herausforderung und erhöhte Ansprüche an das pädagogische Handeln. Professionalität und ein verändertes Verständnis individueller Unterstützung sind somit fundamental für das Umsetzen der Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Als Hilfestellung für die Umsetzung gibt es den Index für Inklusion für Kindertageseinrichtungen. Dieser wurde entwickelt, um jedem Kind sein Recht auf Bildung und Erziehung in sozialer Zugehörigkeit zu gewährleisten. Damit ist es den Kindertageseinrichtungen möglich, sich im Bereich der Inklusion aktiv weiterzuentwickeln und eine qualitativ hochwertige Pädagogik zu schaffen, die inklusiven Werten folgt.