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3 Kundenbewertungen

Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Wenn 2008, spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt, steigt die Inflation auf zweistellige Raten, Konsum und Wirtschaft brechen ein. Zu kaufen gibt es nur noch europäische Waren, und noch mehr Menschen verlieren ihre Jobs, während die Mieten für Wohnraum auf Quadratmeterpreise von 20 oder 30 Euro steigen. Dieses Szenario des kommenden Crashs zeichnet Max Otte. Der Wirtschaftsprofessor erklärt, warum das Ringen zwischen den USA und China um die weltwirtschaftliche Dominanz direkt in die globale Krise führt und mit welchen…mehr

Produktbeschreibung
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Wenn 2008, spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt, steigt die Inflation auf zweistellige Raten, Konsum und Wirtschaft brechen ein. Zu kaufen gibt es nur noch europäische Waren, und noch mehr Menschen verlieren ihre Jobs, während die Mieten für Wohnraum auf Quadratmeterpreise von 20 oder 30 Euro steigen. Dieses Szenario des kommenden Crashs zeichnet Max Otte. Der Wirtschaftsprofessor erklärt, warum das Ringen zwischen den USA und China um die weltwirtschaftliche Dominanz direkt in die globale Krise führt und mit welchen ökonomischen Überlebensstrategien sich jeder von uns wappnen sollte. Wenn Sie Max Otte als Redner buchen möchten, klicken Sie bitte hier.
Autorenporträt
Prof. Dr. Max Otte lehrt an der Fachhochschule Worms und ander Universität Würzburg. Außerdem ist er Geschäftsführer des Instituts für Vermögensaufbau GmbH in Köln (IFVA). Otte promovierte an der renommierten Princeton University in New Jersey. Er hat mehrere Dutzend Unternehmen und Organisationen in Managementfragen beraten, u. a. Hoechst, die Deutsche Bank, die Münchner Rückversicherung, debis, die Weltbank und das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft.

Er ist Leiter des von ihm gegründeten Instituts für Vermögensentwicklung (IFVE) in Köln, hat acht Bücher geschrieben und war Dauergast im Börsenspiel auf 3sat.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 23.08.2008

Wirtschaftsbuch
Kurz vor dem Absturz
Kassandra, die Tochter des trojanischen Königs Priamos, verfügte über die Gabe der Vorsehung, aber sie war dazu verdammt, dass sie nur schlimme Ereignisse voraussah. So sagte sie die Einnahme Trojas durch griechische List vorher – und musste den Untergang ihrer Heimatstadt miterleben. Wenn sich der Finanzprofessor Max Otte als ökonomische Kassandra bezeichnet, dann unterstreicht dies zum einen die Dramatik seiner Warnungen: Otte sieht eine neue Weltwirtschaftskrise heraufziehen. Zum anderen spielt es auf die Rolle des einsamen Warners an, die er übernommen hat.
Als sein Buch „Der Crash kommt” vor zwei Jahren erschien, stand Otte mit seiner Mahnung in der Ökonomenzunft weitgehend allein da. Heute ist sein Werk, das unlängst in einer aktualisierten Taschenbuchausgabe erschienen ist, ein veritabler Bestseller. Und seit 2007 die Immobilienblase in den USA platzte und die globalen Finanzmärkte in Turbulenzen stürzte, ist die Warnung vor einer Weltwirtschaftskrise keine Außenseitermeinung mehr. Otte sieht sich aber nicht nur als Kassandra, sondern auch als ökonomischen Ketzer. Sein Buch ist eine flammende Anklageschrift gegen die herrschende Lehrmeinung der ökonomischen Zunft.
Der Professor bescheinigt seinen Kollegen naiven Machbarkeitsglauben. Es sei ein Fehler, den Kurs der Wirtschaft durch die Steuerung der Geldmenge beeinflussen zu wollen, meint er. Otte hält die Geldmengenpolitik der Zentralbanken, allen voran der amerikanischen, für fatal. Seit Jahren versuchten die Notenbanken „das Wirtschaftswachstum durch eine maßlose Politik des leichten Geldes zu beschleunigen”. Sprich: Sie werfen die Notenpresse an. Doch fließe das viele Geld nicht in den Konsum oder in Investitionen, sondern „in immer spekulativere Investments” wie Technologieaktien, amerikanische Immobilien oder Hedge-Fonds. Blasen aber neigen bei zunehmender Ausdehnung zum Platzen. Als Steigerung der Finanzkrise stehe ein massiver Crash der gesamten Weltwirtschaft unmittelbar bevor, prophezeit Otte. Und er sieht den einmaligen Wirtschaftsaufschwung der vergangenen Jahrzehnte in eine lange Ära der Depression münden.
Zwei Szenarien könnten zu so einem Absturz führen, glaubt der Wissenschaftler: eine Flucht aus dem Dollar verbunden mit einer starken Abwertung der US-Währung. Oder ein Platzen der Immobilienblase in den USA – dazu ist es ja bereits gekommen. Vermögen wird vernichtet, die Menschen schieben ihre Konsum- und Investitionspläne auf die lange Bank. Die Nachfrage leidet. „In einem Teufelskreis schrumpft die Wirtschaft, ohne dass sie davon gesünder würde.” Die Folgen könnten drastisch ausfallen: Zusammenbruch der Sozialsysteme, Auseinanderbrechen der europäischen Währungsunion, Staatsbankrott, Währungsreform. Das Gespenst von 1929, der letzten großen Weltwirtschaftskrise.
Otte indes geht es nicht um Schwarzmalerei. Er mahnt: jetzt vorsorgen, bevor es zu spät und der Crash da ist. „Treffen Sie die notwendigen Vorbereitungen, seien Sie gelassen, und vermeiden Sie Verluste”, rät er. Diesen Vorkehrungen gegen die kommende Krise ist der zweite Teil des Buches gewidmet. Otte beschreibt Anlagestrategien, die es ermöglichen sollen, eine Krise zu überstehen und größere Vermögensverluste zu vermeiden. Die Bürger sollten ihre Vermögensangelegenheiten in die eigenen Hände nehmen. Dabei kommen als antiquiert angesehene Formen der Wertanlage zu neuen Ehren: Bargeld und Gold. Auf der Kassandra der griechischen Mythologie lastete übrigens der Fluch, dass ihre Warnungen ungehört verhallten. Mal sehen, wie es der ökonomischen Kassandra aus Worms ergeht. Winfried Kretschmer
Max Otte: Der Crash kommt.
Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten.
Econ Verlag, Berlin 2008,
320 Seiten, 8,95 Euro.
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"Otte argumentiert werder prophetisch noch besserwisserisch, sondern nüchtern und faktenreich." 21.09.06, Rheinischer Merkur, deg (Stefan Deges) "Otte malt ein von vielen Ökonomen für möglich gehaltenes Katastrophengemälde." Heft 10/06, Manager Magazin, Christian Rickens "In seinem Buch erklärt Otte, mit welchen Überlebensstrategien sich jeder vor dem Wirtschafts-Tsunami wappnen kann." Heft 02/07, Markt und Mittelstand "Als sein Buch Der Crash kommt vor zwei Jahren erschien, stand Otte mit seiner Mahnung in der Ökonomenzunft weitgehend allein da. Heute ist sein Werk, das unlängst in einer aktualisierten Taschenbuchausgabe erschienen ist, ein veritabler Bestseller." SÜDDEUTSCHE ZEITUNG/ Winfried Kretschmer, 23./24.08.