Robert Chr. van Ooyen
Demokratische Staats- und Verfassungslehre der Weimarer Republik
Robert Chr. van Ooyen
Demokratische Staats- und Verfassungslehre der Weimarer Republik
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Für Weimar war die deutschnationale, konservative Staatslehre eine Hypothek. Sie stellte sich dann 1933 überwiegend in den Dienst der NS-Diktatur. Staatsrechtler dagegen, die die liberale Demokratie als "Herzensrepublikaner" verteidigten und zu einer pluralistischen Sicht von Staat und Gesellschaft - und damit nach "Westen" - durchdrangen, gab es nur wenige. Hierzu zählten: Hans Kelsen, Karl Loewenstein, Hugo Preuß, Gerhard Anschütz, Richard Thoma und Hermann Heller.
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Für Weimar war die deutschnationale, konservative Staatslehre eine Hypothek. Sie stellte sich dann 1933 überwiegend in den Dienst der NS-Diktatur. Staatsrechtler dagegen, die die liberale Demokratie als "Herzensrepublikaner" verteidigten und zu einer pluralistischen Sicht von Staat und Gesellschaft - und damit nach "Westen" - durchdrangen, gab es nur wenige. Hierzu zählten: Hans Kelsen, Karl Loewenstein, Hugo Preuß, Gerhard Anschütz, Richard Thoma und Hermann Heller.
Produktdetails
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- Verlag: Verlag für Verwaltungswissenschaft
- 2., erw. Aufl.
- Seitenzahl: 117
- Erscheinungstermin: 25. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 151mm x 12mm
- Gewicht: 160g
- ISBN-13: 9783942731980
- ISBN-10: 3942731983
- Artikelnr.: 61362300
- Verlag: Verlag für Verwaltungswissenschaft
- 2., erw. Aufl.
- Seitenzahl: 117
- Erscheinungstermin: 25. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 151mm x 12mm
- Gewicht: 160g
- ISBN-13: 9783942731980
- ISBN-10: 3942731983
- Artikelnr.: 61362300
VorwortWeimarer Verfassung und Republik - Einführung1 Regierungssystem2 Grundrechte3 Wehrhafte Demokratie4 Politische Phasen a) Gründungb) Konsolidierungc) Auflösung5 Gründe des Scheiterns "Weimar" - ein Paradigmenwechsel:Vom "antidemokratischen Denken" zur Avantgarde der Verfassungspolitologie pluralistischer Demokratie bei Preuß, Anschütz, Thoma, Kelsen, Heller - und LoewensteinDie Kelsen-Schmitt-Kontroverse um Demokratie und Ausnahmezustand1 Die Weimarer Präsidialmacht - Fehlkonstruktion?2 Entgrenzung des Art. 48 durch die Staatspraxis3 Entgrenzung des Art. 48 durch Schmitts Theorie der "präsidialen Diktatur"4 Die staatstheoretische Kontroverse um den "Hüter der Verfassung"5 Die Tradition des preußischen Etatismus6 Kelsens "Hüter" der pluralistischen Demokratie7 Schmitts präsidialer "Hüter" der politischen Einheit und Kelsens Replik8 Der Staatsgerichtshof - kein "Hüter" Schmitts und Kelsens Kritik am Preußenschlag-UrteilVerfassungspolitologie des demokratischen "Verfassungsrealismus":Von Lassalle über Kelsen zu Loewenstein1 Staatsrecht und Politics alsVerfassungspolitologie2 Verfassungspolitologie als sozial-liberal-demokratisches Projekt3 Proto-Verfassungspolitologie bei Ferdinand Lassalle (und Georg Jellinek)4 Karl Loewenstein in der Tradition der deutschen Staatsrechtslehre a) Max Webers Staatssoziologie, das Ende Weimars und Emigration in die USAb) "Realistische" Verfassungspolitologie liberal-demokratischer Staaten5 Besondere Aspekte der Verfassungstheorie Loewensteinsa) Pluralismustheorieb) Menschenrecht auf Demokratiec) Ambivalenz der Verfassungsgerichtsbarkeitd) Militante Demokratiee) Verfassungswissenschaft in der Demokratie6 Loewensteins positivistische Verfassungspolitologie - kritische WürdigungRealistische Demokratietheorie bei Gustav Radbruch und Richard Thoma im Kontext von Relativismus und PositivismusDemokratie, Verfassung und politische Kultur in der Weimarer Staatsdiskussion
VorwortWeimarer Verfassung und Republik - Einführung1 Regierungssystem2 Grundrechte3 Wehrhafte Demokratie4 Politische Phasen a) Gründungb) Konsolidierungc) Auflösung5 Gründe des Scheiterns "Weimar" - ein Paradigmenwechsel:Vom "antidemokratischen Denken" zur Avantgarde der Verfassungspolitologie pluralistischer Demokratie bei Preuß, Anschütz, Thoma, Kelsen, Heller - und LoewensteinDie Kelsen-Schmitt-Kontroverse um Demokratie und Ausnahmezustand1 Die Weimarer Präsidialmacht - Fehlkonstruktion?2 Entgrenzung des Art. 48 durch die Staatspraxis3 Entgrenzung des Art. 48 durch Schmitts Theorie der "präsidialen Diktatur"4 Die staatstheoretische Kontroverse um den "Hüter der Verfassung"5 Die Tradition des preußischen Etatismus6 Kelsens "Hüter" der pluralistischen Demokratie7 Schmitts präsidialer "Hüter" der politischen Einheit und Kelsens Replik8 Der Staatsgerichtshof - kein "Hüter" Schmitts und Kelsens Kritik am Preußenschlag-UrteilVerfassungspolitologie des demokratischen "Verfassungsrealismus":Von Lassalle über Kelsen zu Loewenstein1 Staatsrecht und Politics alsVerfassungspolitologie2 Verfassungspolitologie als sozial-liberal-demokratisches Projekt3 Proto-Verfassungspolitologie bei Ferdinand Lassalle (und Georg Jellinek)4 Karl Loewenstein in der Tradition der deutschen Staatsrechtslehre a) Max Webers Staatssoziologie, das Ende Weimars und Emigration in die USAb) "Realistische" Verfassungspolitologie liberal-demokratischer Staaten5 Besondere Aspekte der Verfassungstheorie Loewensteinsa) Pluralismustheorieb) Menschenrecht auf Demokratiec) Ambivalenz der Verfassungsgerichtsbarkeitd) Militante Demokratiee) Verfassungswissenschaft in der Demokratie6 Loewensteins positivistische Verfassungspolitologie - kritische WürdigungRealistische Demokratietheorie bei Gustav Radbruch und Richard Thoma im Kontext von Relativismus und PositivismusDemokratie, Verfassung und politische Kultur in der Weimarer Staatsdiskussion