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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Europa und das Osmanische Reich im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Konstantinopel am 29. Mai 1453 von den Osmanen erobert wurde, bedeutete das den endgültigen Zusammenbruch des Byzantinischen Reiches. Doch schon vor diesem Datum hatten viele griechische Gelehrte ihre byzantinische Heimat verlassen und lebten in Europa, hauptsächlich in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Europa und das Osmanische Reich im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Konstantinopel am 29. Mai 1453 von den Osmanen erobert wurde, bedeutete das den endgültigen Zusammenbruch des Byzantinischen Reiches. Doch schon vor diesem Datum hatten viele griechische Gelehrte ihre byzantinische Heimat verlassen und lebten in Europa, hauptsächlich in Italien. Sicherlich waren das stetige Vordringen der Osmanen und die Angst vor einer osmanischen Invasion Gründe für ihre Emigration. Doch auch die aufkommende Renaissancekultur und der daraus resultierende Bedarf an entsprechenden Akademikern und Lehrern lockte viele Griechen in den Westen. Nach der Eroberung Konstantinopels verstärkte sich dieser Flüchtlingsstrom jedoch und die emigrierten Griechen waren sozusagen heimatlos geworden, da das Byzantinische Reich nicht mehr existierte und sein ehemaliges Territorium jetzt von den Osmanen beherrscht wurde. Ziel dieser Arbeit ist es, das Wirken dieser Emigranten im Westen zu untersuchen. Dies wird auf zwei Ebenen geschehen. Zum einen wird im zweiten Kapitel das Wirken der griechischen Gelehrten im kulturellen Bereich untersucht. Hier wird zunächst die Tätigkeit der wohl bekanntesten Persönlichkeit der griechischen Emigranten, Kardinal Bessarion, im Mittelpunkt stehen. Außerdem werden weitere Beispiele genannt, wobei sich herausstellen wird, dass das Schicksal vieler gelehrter byzantinischer Flüchtlinge eng mit dem Handeln und Wirken des Kardinals verknüpft war. Anschließend wird diskutiert, welchen Einfluss die griechischen Gelehrten und ihr Wirken auf die beiden großen Geistesströmungen dieser Zeit, Renaissance und Humanismus, hatten. Zum anderen wird im dritten Kapitel dieser Arbeit der Einsatz der Byzantiner für einen Türkenkrieg an einigen Beispielen untersucht. Unterteilt wird dieses Kapitel in das politische Wirken, hier wird wieder Kardinal Bessarion auftauchen, und die literarische Tätigkeit für einen Türkenkrieg. Am Ende des Kapitels wird sich die Frage anschließen, wodurch der Einsatz der Byzantiner für einen Türkenkrieg motiviert war und außerdem wird danach gefragt, welchen Erfolg ihre Bemühungen hatten. Im Abschlusskapitel wird das Wirken der Byzantiner dann noch einmal in seiner Gesamtheit betrachtet.