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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Tipi der indigenen Völker Nordamerikas“. Zunächst wird der Begriff „Tipi“ definiert und auf die Materialien eingegangen, die für den Aufbau eines Tipis notwendig sind. Danach werden die Herstellung und die Bemalungen näher erläutert, wobei hier wichtig zu klären ist, wie die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau geregelt ist. Da diese beiden Praktiken in vielen Stämmen unterschiedlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema „Das Tipi der indigenen Völker Nordamerikas“. Zunächst wird der Begriff „Tipi“ definiert und auf die Materialien eingegangen, die für den Aufbau eines Tipis notwendig sind. Danach werden die Herstellung und die Bemalungen näher erläutert, wobei hier wichtig zu klären ist, wie die Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau geregelt ist. Da diese beiden Praktiken in vielen Stämmen unterschiedlich ausgeübt werden, wird bei der Herstellung des Tipis speziell der nordamerikanischen Volksstamm der Cheyenne betrachtet und bei den Bemalungen auf die Stammesgruppe der Blackfoot. Im letzten Punkt des Hauptteils geht es um die Funktionen des Tipis, bei denen ich zwischen sozialen und ökonomischen Funktionen unterscheide. Zum Abschluss der Hausarbeit werde ich ein Fazit geben und einen Themenbezug zum Seminar herstellen. Neben den aufgehführten Werken in der Literaturliste nutze ich zur Darstellung der Materialien und Herstellung hauptsächlich drei Autoren, nämlich Stanley Campbell, der sich intensiv mit den Tipis der Cheyenne auseinandersetzte, Paul Goble mit seinem Werk über die „Nomadic Buffalo Hunters“ und das Ehepaar Gladys und Reginald Laubin, welches jahrelang Feldforschungen bei indigenen Kulturen durchführte und dort teilweise selbst in Tipis lebte. Für das Unterkapitel der Bemalungen zog ich die Lektüre „Tipibemalungen der Blackfoot: Zu Herkunft und Stil“ von Ted Brasser heran, die von Helmut Petersen übersetzt wurde. Mit den Bemalungen der Blackfoot befasste Ted J. Brasser sich jahrelang als Ethnologe am National Museum of Man, dem heutigen Canadian Museum of Civilization.