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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: eins, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Didaktik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es geht um die Verwendung von Tagebüchern als historische Quellen im Geschichtsunterricht. Als Beispiele werden die Tagebücher von Anne Frank und Victor Klemperer genannt (Unterrichtsthema Nationalsozialismus). , Abstract: Es ist unumstritten, dass der Einsatz von authentischen Berichten in der Schule bei der Vermittlung von vergangenen Ereignissen hilfreich ist.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: eins, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Didaktik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es geht um die Verwendung von Tagebüchern als historische Quellen im Geschichtsunterricht. Als Beispiele werden die Tagebücher von Anne Frank und Victor Klemperer genannt (Unterrichtsthema Nationalsozialismus). , Abstract: Es ist unumstritten, dass der Einsatz von authentischen Berichten in der Schule bei der Vermittlung von vergangenen Ereignissen hilfreich ist. Auch das Tagebuch wird zu diesem Zweck im Geschichtsunterricht verwendet. Umgangssprachlich werden solche Texte als täglich niedergeschriebene, chronologisch gereihte Aufzeichnungen verstanden. Allerdings besitzt diese Textsorte eine große Heterogenität, weshalb die Forschung bisher noch keine allgemein anerkannte Typologie hervorgebracht. Vornehmlich werden Diarien als Werkkommentar, als autopoetologische Fundgrube oder als historisch-autobiographische Quelle wahrgenommen. Aus diesem Grund widmet sich diese Arbeit zunächst einem kurzen Abriss zur Problematik der Systematisierung dieser Textsorte, um den aktuellen Forschungsstand darzustellen. Anschließend soll der Versuch gemacht werden, allgemeine Merkmale zur Gattungsbestimmung abzuleiten, welche unter Vernachlässigung der graduellen Unterschiede bei der Analyse eines Tagebuchs von Bedeutung sein könnten. Dabei soll kein genereller Gültigkeitsanspruch erhoben werden, denn dies kann aufgrund der enormen Formenvielfalt gar nicht gewährleistet werden. Weiterhin gehört zu einer Textsortenbestimmung für die Verwendung im Geschichtsunterricht eine Aussage über den Wert als historische Quelle, welche im dritten Gliederungspunkt geleistet wird.Nach der Einführung in die Textsorte Tagebuch wird die Verbindung zur Unterrichtsmethodik hergestellt, d.h. es werden theoretische Hinweise und Anregungen gegeben, die beim Einsatz in der Schulpraxis berücksichtigt werden sollten. Es wird aufgezeigt, weshalb man diese Textsorte im Geschichtsunterricht verwenden sollte und welche Erkenntnisse die Schüler aus dem Umgang mit dieser Art von historischer Quelle gewinnen können. Außerdem wird auf Einsatzmöglichkeiten und Besonderheiten bei der Interpretation eingegangen.